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Sinkende Reparaturqualität durch höheren Kostendruck sehen
mehr als die Hälfte der deutschen Kfz-Werkstatt-Betreiber als eine Folge der
zunehmenden Zahl von Versicherungsverträgen mit Werkstattbindung.
Trotzdem
haben laut der Zeitschrift „kfz-betrieb“ mittlerweile ein Viertel der
markengebundenen Werkstätten und 14 Prozent der freien Betriebe einen
Partnervertrag mit einer Versicherung geschlossen.
Die Policen erlauben es der Versicherung, ihren Kunden die jeweilige
Reparaturwerkstatt im Schadensfall vorzuschreiben; im Ausgleich sinken die
Prämien. Die Versicherer versprechen sich von der Regelung vor allem eine
bessere Kostenkontrolle.
Mit Erfolg: 67 Prozent der markengebundenen Werkstätten mussten für den
Abschluss eines Versicherungs-Partnervertrags Zugeständnisse bei den
Arbeitskosten machen, bei den freien Werkstätten waren es 55 Prozent. Als
Ausgleich für den Einnahmeverlust erhoffen sich die Betriebe durch die
Zusammenarbeit mit den Versicherungen einen höheren Auftragseingang.
mid/hh
geschrieben von veröffentlicht am 28.02.2007 aktualisiert am 28.02.2007
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