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Mit der Qualität der Kfz-Markenwerkstätten in Deutschland steht es nicht immer zum Besten. Bei einer Testserie des Magazins „Auto Motor und Sport“ fanden und reparierten die 48 geprüften Betriebe verschiedener Marken im Rahmen der Inspektion durchschnittlich nur 61,7 Prozent der präparierten Fehler.
Die besten Leistungen lieferten die Opel-Werkstätten mit einer Fehlerbehebungsquote von 76,1 Prozent. Zusätzlich überzeugte laut der Tester auch, dass die Dialogannahme in den acht Werkstätten der Marke im Vergleich zu den Konkurrenten vorbildlich erfolgte, der Testwagen bei der Abgabe stets auf einer Hebebühne inspiziert wurde und ein Meister mit den Kunden sprach.
Ebenfalls vergleichsweise ordentlich schnitt Peugeot mit 71 Prozent ab. Allerdings verschlechterten sich die Betriebe gegenüber dem letzten Test im Jahr 2005 um zehn Prozent.
Schwache Ergebnisse zeigte der Test bei BMW-Werkstätten. Lediglich 51 Prozent der Fehler wurden behoben. Der Hersteller hat nach eigener Auskunft bereits Gespräche mit den betroffenen Betrieben geführt und mit Nachdruck auf Verbesserungen bestanden. Ebenfalls schwach zeigten sich die Fiat-Werkstätten, die nur 55 Prozent der Fehler behoben. VW fuhr mit 57 Prozent nur ein unwesentlich besseres Ergebnis ein. Auch bei Honda lag die Behebungsquote mit 58 Prozent nur knapp über der Hälfte aller Fehler.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 25.01.2010 aktualisiert am 25.01.2010
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