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Biobasierte Kunststoffe haben einige Vorteile: Sie lassen sich aus nachwachsenden Rohstoffen gewinnen und sind meist biologisch abbaubar. Allerdings sind sie auch spröde und haben eine geringe Schlagzähigkeit. Deshalb werden sie bislang vor allem für Verpackungen und Einweggeschirr eingesetzt.
Forscher der Fraunhofer-Gesellschaft haben nun biobasierte Polymere mit Spinnfasern aus Cellulose (Rayon) verstärkt. Durch diese Kombination entsteht ein Material, das komplett biobasiert und biologisch abbaubar ist, aber dennoch stabil genug für den Fahrzeugbau ist. So lässt es sich beispielsweise für Instrumententafeln verwenden, weil es einfach im Spritzguss verarbeitet werden kann.
Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sind nicht nur biologisch abbaubar, für ihre Herstellung wird auch kein Öl benötigt, wie bei petrochemischen Kunststoffen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 17.01.2011 aktualisiert am 17.01.2011
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