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BMW hat sich wirklich nicht lumpen lassen, um den 50.Geburtstag seines Kultwagens „Mini“ gebührend zu zelebrieren. Schon um 9 Uhr morgens lud der Konzern zur Pressekonferenz ein und nach der Arbeit gab es das Vergnügen: Die Band begann zu spielen und dann wurde die wohl weltgrößte Geburtstagstorte präsentiert. Die war allerdings nicht etwa aus Schokolade und zum Naschen für die Journalisten da, sondern verhüllte die neuen Geschwisterchen des schon bekannten Minis: Das Mini Coupé Concept und das Mini Roadster Concept.
Die beiden „Wilden“ wie BMW sie nennt, wurden auf der IAA nicht nur bestaunt, sondern auch kritisch betrachtet. Denn obwohl die Designer des Autoherstellers darauf geachtet haben, dass die neuen Minis die typischen Merkmale des Wagens behalten, sind sie doch ziemlich modern geworden. Das Coupé Concept hat nur zwei Sitze und sieht deutlich sportlicher aus, als das Original. Der Hersteller verspricht außerdem, dass der Mini Roadster durch den 1,6 Liter großen Twin-Scroll-Turbomotor zu sportlichen Spitzenleistungen bereit ist. Also nichts mehr mit nostalgischem Retro-Stil. Bei Mini bricht eine neue Ära an.
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Ob der bayerische Autobauer mit diesem neuen Konzept Erfolg haben wird, steht noch in den Sternen, aber versuchen will es BMW auf jeden Fall. Deshalb kann man das Wörtchen „Concept“ auch bald streichen, denn die Oxford Zwillinge, wie der Roadster und das Coupé genannt werden, sollen in Serie gehen. Um jetzt schon einmal für genügend Aufmerksamkeit zu sorgen, hat BMW den sportlichen Zwilling auf der IAA kurzerhand in den Käfig gesteckt. Vorsicht bissig!
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 16.09.2009 aktualisiert am 16.09.2009
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