Wider den ökologischen Fußabdruck: Bridgestone erhöht Umweltengagement

Bridgestone rückt sein Umweltengagement zukünftig noch stärker in den Mittelpunkt. Das Unternehmen hat sich Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen für den Lebenszyklus all seiner Produkte gesetzt. Im Fokus stehen dabei die Senkung der Kohlendioxid-Emissionen, die Schonung der Ressourcen und die Erhaltung der Umwelt.

Die globalen Ziele bis 2020 sind eine CO2-Reduzierung von 35 Prozent pro Umsatz in allen Unternehmensbereichen sowie eine Senkung des Reifen-Rollwiderstands um 25 Prozent. Bei Bridgestone gilt das Prinzip 3 „R“ (Reduce, Reuse, Recycle [Reduzierung, Wiederverwendung, Recycling]). Damit will man Ressourcen in allen Phasen der betrieblichen Abläufe schützen.

Um sein Vorhaben Realität werden zu lassen, werden die Umweltinitiativen über den gesamten Produkt-Lebenszyklus verstärkt: So konzentriert sich Bridgestone künftig stärker auf die Beschaffung von umweltfreundlicheren Materialien und die Entwicklung moderner Materialien, die dazu beitragen, Rohstoffe effektiver einzusetzen. Die Fertigungseffizienz will man über entsprechende Betriebsmittel und verbesserte Prozesse steigern und so die in einzelne Produkte investierte Energie reduzieren. Eine bessere Vertriebsstrategie soll die Transporteffizienz erhöhen; dazu gehört eine optimierte Routenplanung ebenso wie eine leistungsfähigere Lieferflotte. Des Weiteren will Bridgestone eine Verlängerung der Reifenlebensdauer erreichen und forciert zudem die Runderneuerung von Lkw-, Bus-, Flugzeug- und Baustellen-Reifen. Um Abfallmengen zu verringern, wird das Gewicht pro Reifen reduziert.

Bei der Produktentwicklung setzt das Unternehmen zunehmend auf Reifen mit verbessertem Rollwiderstand. Gleichzeitig werden Fortbildungsprogramme zur Reifen- und Fahrzeugwartung sowie zu einem umweltfreundlichen Fahrstil intensiviert.

Bridgestone konzentriert sich bei seinen Entwicklungen aber nicht allein auf Fahrzeugreifen. Das Unternehmen hat es sich auf die Fahne geschrieben, auch an anderen Produkten zu arbeiten, die dabei helfen, Energie zu sparen und CO2-Emissionen zu reduzieren. Baumaterialien sind nur ein Beispiel dafür, wie das Unternehmen seinen Kunden helfen will, ihre ökologischen Fußabdrücke zu verringern.

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