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Der Sommer ist da! Endlich Flip Flops auspacken und ab zum Campen oder an den nächsten Badesee. Blöd nur, wenn die Fahrt zum Ausflugsziel zum Alptraum wird, weil die Klimaanlage streikt, die Sonne brennt und die Kinder jammern. Aber Autofahren kann auch bei strahlendem Sonnenschein viel Spaß machen. Mit diesen kleinen Tricks überstehst du jede noch so heiße Fahrt.
Wer sein Auto in der prallen Sonne abstellt, brauch sich nicht wundern, wenn es sich aufheizt und man sich die Haut an Lenkrad und Sitzen verbrennt. Deshalb gilt die oberste Regel: Immer einen Schattenplatz fürs Auto suchen – und zwar auch dann, wenn man dafür ein paar Schritte mehr laufen muss. Die Vorsorge lohnt sich. Dass Autofahrer im Sommer genervter und gereizter fahren, zeigen die Unfallzahlen. Bei Temperaturen über 30 Grad steigen die Unfallzahlen um ca. 15 Prozent. Also lieber mehr Zeit einplanen und dafür sicher ankommen!
Zum Zeitmanagement gehört auch, dass man vor der Fahrt einige Minuten zum Durchlüften einplant. Am besten alle Türen, Fenster und das Schiebedach öffnen und das Auto fünf Minuten durchatmen lassen. Anschließend können die hinteren Fenster während der Fahrt offen bleiben. Aber Vorsicht! Bei geöffneten Fenstern steigt der Lärmpegel enorm an und stresst den Fahrer zusätzlich. Wer eh schon genervt ist, sollte also lieber darauf verzichten.
Wenn die Sonne richtig brennt, gibt es für viele nichts schöneres als eine eiskalte Cola. Dabei ist das gar nicht gut. Die kalte Flüssigkeit muss von dem Körper erst angepasst werden, was ihn zusätzlich belastet. Gesundheitsexperten raten, lauwarme Getränke zu sich zu nehmen. Wer sich davor ekelt, kann sein Wasser leicht gekühlt trinken – z. B. aus einer elektrischen Kühlbox, die an den Zigarettenanzünder angeschlossen wird.
Kinder sollten besonders vor der starken Sonneneinstrahlung geschützt werden. Ratsam ist es, die hinteren Fenster mit Sonnenblenden zu versehen und die Frontscheibe des geparkten Wagens mit beschichteten Matten abzudecken.
Klimaanlagen sollten regelmäßig gewartet werden, das das Kältemittel über die Jahre entweicht, was zu weiteren Schäden führen kann. Also lieber 100 Euro in die Wartung investieren als später viel mehr Geld in aufwendige Reparaturen zu stecken.
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 11.06.2011 aktualisiert am 11.06.2011
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