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Mercedes-Benz
Como – Mercedes hat die ersten offiziellen Fotos seiner nächsten B-Klassen-Generation präsentiert, die sich künftig deutlicher von ihrem A-Klasse-Schwestermodell unterscheidet. Nach erstem (Fahrsimulator-)Test in Sindelfingen haben wir uns im Designstudio der Stuttgarter im italienischen Como auch schon mit dem „neuen Zeitalter“ im Innenraum des bei uns im November startenden kompakten Sports Tourers befasst.
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Die B-Klasse kommt in ihrer Neuauflage agiler daher, baut etwas flächer, man sitzt aufrechter. Alles wirkt geräumig. Auf Wunsch ist ein System erhältlich, bei dem sich die Sitze hinten um bis zu 14 Zentimeter längs verschieben lassen; nach Umklappen der Beifahrersitze-Lehne ist sogar Sperrigeres transportierbar. [foto id=“375363″ size=“small“ position=“left“]Trotz Vollheck weist die Karosserie einen Luftwiderstandsbeiwert von 0,26 auf, mit später verfügbarem Ecotechnologie-Paket sogar 0,24 – wie der „Aerodynamik-Weltmeister“ aus dem eigenen Haus, das E-Klasse-Coupé.
Zwei Vierzylinder-Benziner mit 122 und 156 PS und zwei Vierzylinder-Diesel mit 109 und 136 PS stehen zunächst zur Wahl. Sechsgang-Schaltgetriebe und Siebengang-Box mit Doppelkupplung, Economy-, Sport- und Manuell-Schaltprogramm übertragen die Kraft auf die vorderen Räder. Alle Versionen haben Stopp/Start-[foto id=“375364″ size=“small“ position=“left“]Automatik an Bord. Neu bei den Sicherheitssystemen ist die radargestützte Kollisionswarnung mit spezieller Bremshilfe zum Schutz vor Auffahrunfällen in gefährlichen Verkehrssituation über Tempo 30.
Innen fällt ein großes, dreidimensional gestaltetes Zierteil auf, das sich über die gesamte Instrumententafel erstreckt; es ist in verschiedenen Varianten von modern über sportlich bis klassisch erhältlich. Drei große Runddüsen tragen mit ihren speziellen Düsenkreuzen zur emotionalen Formensprache bei. Das Dreispeichen-Lenkrad verfügt über eine Silberchrom-Spange, das Kombiinstrument gleich über vier analoge Rundinstrumente, die Sitze über kontrastierende Ziernähte. Wer will, kann sich die ganze Instrumententafel mit Artico-Leder beziehen lassen.
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Worauf kommt es innen überhaupt an? Ein ideales Fahrzeuginterieur, beurteilt nach Gegensatzpaaren wie progessiv/konservativ, hochwertig/minderwertig und luxuriös/zweckmäßig, zeichnet sich laut Dr. Götz Renner durch ein hochwertiges Gesamtkonzept und einen optimalen Mix verschiedener Eigenschaften aus. „Wichtig ist“, so der Leiter des Daimler-Zentrums für Kundenforschung, „eine ausgewogene Mischung [foto id=“375366″ size=“small“ position=“left“]zwischen Bekanntem und Neuem, Progessivem.“ Zu viel Bekanntes wirke langweilig und altmodisch, bei zu viel Neuem fehlten Anknüpfungspunkte an Gewohntes und Gelerntes. Aber: „Das Ideal“, weiß auch Renner, „liegt eben nicht für jeden an derselben Stelle.“
Die Kunst ist nach Angaben des Psychologen, möglichst vielen verschiedenen Idealvorstellungen Rechnung zu tragen. „Wo diese unvereinbar sind, zum Beispiel bei der Präferenz für Materialien und Farben, ist Individualisierung wichtig.“ Stichwort also Personalisierung. Mehrere Interieurpakete sollen diese bei der neuen B-Klasse erleichtern und bei Zierteilen etwa eine breitere Auswahl zwischen verschiedenen [foto id=“375367″ size=“small“ position=“left“][foto id=“375368″ size=“small“ position=“left“]Materialien einschließlich Echtholz erlauben. „Doch nicht nur das Auge entscheidet“, fügt Renner hinzu und betont, der multisensuale Eindruck, in den neben den optischen auch die gefühlten und gerochenen Wahrnehmungen einflössen, hinterlasse besonders deutliche Spuren im Gehirn. „Autos jedenfalls“, fasst der Forscher Ergebnisse entsprechender wissenschaftlicher Untersuchungen zusammen, „stimulieren das Belohnungszentrum im Hirn so stark wie Schokolade oder Sex.“
Als vom Kunden vorausgesetzte rationale Aspekte nennt Renner Ergonomie, Sicherheit und Alltagstauglichkeit. „Fehlen sie oder ist eine dieser Anforderungen unzureichend gelöst, führt das zu starker Unzufriedenheit.“ Beigeisterungsfaktoren hingegen steigerten die Zufriedenheit, überraschten den Kunden und hätten einen starken emotionalen Gehalt. Potenzial dafür sieht Renner etwa im Design, in technologischen Neuerungen oder in pfiffigen Detaillösungen. Wie bei dem in zwei größen erhältlichen frei schwebenden, schlank gestalteten Farbbildschirm, der von Michele Jauch-Paganetti und seinem Team erdacht worden ist. In einer ufernahen Villa am Comer See, in der schon Modeschöpfer Gianni Versace Fliegen und Krawatten produziert hat.
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Mercedes/Koch veröffentlicht am 26.08.2011 aktualisiert am 26.08.2011
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Gast auto.de
August 29, 2011 um 4:39 pm Uhrnaja, wer auf Rost auf 4 Rädern steht ist mit Mercedes sicher gut bedient. Aber ich persönlich halte mich an Fahrzeuge die nicht rosten, und bei Mercedes sieht man ja seit jahren mehr als ein Fahrzeug daß mit Rost übersäht ist.
Nein danke, Mercedes sollte lieber an der Qualität der bestehenden Modelle arbeiten.