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Die Wiederaufbereitung von Fahrzeugteilen nimmt bei Bosch immer mehr Raum ein. Das sogenannte Remanufacturing wird mittlerweile auf rund 9 000 Fahrzeugteile aus 27 Produktgruppen des Stuttgarter Zulieferers angewandt. Der Grund dafür ist eine steigende Nachfrage seitens der Werkstätten, da sie so ihren Kunden eine schnellere und kostengünstigere Reparatur bieten können.
Zu den industriell aufbereiteten Produkten gehören unter anderem Starter, Generatoren, Klimakompressoren, Bremssättel, Zündverteiler und Dieseleinspritzpumpen. Die Wiederaufbereitung der Fahrzeugteile stellt zum einen eine günstige Alternative für den Endkunden dar, da die Teile um 30 bis 40 Prozent günstiger sind als ein Neuteil. Zum anderen schont das Remanufacturing auch die Umwelt, weil der Großteil des eigentlichen Produkts erhalten bleibt. Dadurch wird weniger Rohstoff verbraucht und weniger CO2 ausgestoßen als es bei der Neuproduktion der Fall wäre.
Bei der Wiederaufbereitung legt Bosch nach eigenen Angaben die selben hohen Qualitätsstandards an, die für die Herstellung neuer Produkte gelten. Daher wird auch auf die wiederaufbereiteten Teile die gleiche zweijährige Garantie gegeben.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 05.05.2010 aktualisiert am 05.05.2010
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