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Wiking lässt in diesem Monat wieder eine Reihe von Klassikern in revitalisierter Form aufleben. Dazu gehören der Citroën DS, der Opel Admiral und der Volkswagen Golf I GTI. Weitere April-Neuheiten sind unter anderem der facegeliftete Volkswagen T5 in der Version „Pan Americana“, das Flugfeldlöschfahrzeug Rosenbauer Panther 6×6 und der Mercedes-Benz L 1113.
Den legendären ersten GTI-Golf mit seinen damals beeindruckenden 110 PS legt Wiking als schwarze Miniatur auf. Der Kühlergrillrahmen ist in Rot mit silbernem GTI-Logo gehalten. Stoßstangen und Türgriffe tragen ein chromsilbernes Finish. Die Frontscheinwerfer sind ebenfalls gesilbert und die Heckleuchten rot bemalt. Mit dem K 70 kommt ein weiterer VW-Klassiker wieder ins Wiking-Programm. Als „LS“ fuhr er ab 1973 sogar mit 100 PS. Trotz Leistungsspritze[foto id=“287158″ size=“small“ position=“right“] blieb die vor der Übernahme noch von NSU entwickelte Baureihe nur bis 1974 im VW-Programm. Wiking präsentiert die alpenblaue K 70-Miniatur mit typischem Sportdekor jener Jahre in Form schwarzer Streifen an der Seite.
Auch den Opel Admiral von 1964 hat Wiking revitalisiert. Die Modellbauer führten ihn bereits von 1966 bis Ende der siebziger Jahre im Programm. Er erscheint nun mit allerlei mit vorbildgerechtem Zierrat, der früher im Maßstab 1:87 nicht denkbar war. Gleiches gilt für die Wiederauflage des Citroën DS Pallas, der sich durch sein hohes Bedruckungsfinishing vom Wiking-Modell der Jahre 1970 bis 1979 abhebt. Vorbild der Miniatur, die abgesetzte Fensterumrandungen und eine betonte C-Säule aufweist, ist der Citroën DS 23 Pallas des Baujahres 1973.
Für Freunde älterer Lastwagen nimmt Wiking einen Lkw-Klassiker, den Mercedes-Benz L 1113 Kurzhauber, ins Programm auf. 1959 brachte Mercedes-Benz den ersten Kurzhauber L 322 (später umbenannt in L 1113) auf den Markt, nachdem neue Gesetze den Verzicht auf allzu lange Fronthauben notwendig gemacht hatten. Die Branchenbeobachter zollten reichlich Lob, waren doch entgegen der Vorgängerserie die Kotflügel komplett in die Front integriert. Die Haube erstreckte sich über die gesamte Fahrzeugbreite und hatte anders als beim Vorgänger den Kühlergrill und die Scheinwerfer integriert. Das Wiking-Modell weist an Feinheiten unter anderem eine seitliche Türbedruckung „Gewerbl. Güterkraftverkehr Standort: Gevelsberg“ und die Typenkennzeichen „1113“ auf. Peilstangen und Spiegel sind als Zubehör beigelegt.
Der Silo-Lastzug Hanomag-Henschel F 161 „Spedition Anhalt“ ist ein modellbauerisches Unikat, führt er doch das Fahrgestell [foto id=“287159″ size=“small“ position=“left“][foto id=“287160″ size=“small“ position=“left“]aus den 1970er Jahren mit dem Silobehälteraufbau aus den achtziger Jahren zusammen. Entstanden ist ein zeitgenössisches Lkw-Gespann, das ein Vorbild der Spedition Anhalt visualisiert.
Eine Besonderheit stellt auch der MAN TGL der jüngsten Generation als „Assistance“-Abschleppwagen dar. Erstmals kommen als Beladung fünf verschiedene Fahrzeuge – VW Käfer (grün, weiß, gelb), VW Käfer Cabrio (rot) oder VW 1600 (hellblau) – wechselweise zur Auslieferung.
Der VW T5 präsentiert sich in der Version Pan American im aktuellen Facelift-Design, und das Original des ebenfalls neuen Rosenbauer Panther 6×6 ist beim Dortmunder Flughafen im Einsatz. Das Fahrzeug hat 12 000 Liter Löschwasser, 1500 Liter Schaummittel sowie weitere spezielle Löschmittel an Bord und ist rund 115 km/h schnell. Das Modell im Maßstab 1:87 ist 13 Zentimeter lang und weist viele Details auf. Die Monitore am Dach und an der Front sind beweglich, die Mannschaftskabine ist getönt und verfügt über die vorbildgerechten Designelemente. Weitere Neuheit ist der Fendt-Geräteträger in orangener Kommunalausführung. Er hat eine bewegliche Ladefläche, und das vordere Pritschenteil kann geöffnet werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 12.04.2010 aktualisiert am 12.04.2010
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