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(motorsport-magazin.com) Nico Hülkenberg hatte nicht viel Zeit, um sich von seinem GP-Debüt in Bahrain zu erholen oder über das Ergebnis zu ärgern. Kaum war er aus der Wüste zurück, ging es schon wieder in die Fabrik, wo er im Williams-Simulator den ihm unbekannten Kurs in Melbourne lernte und sich mit seinen Ingenieuren durch die gesammelten Daten wühlte.
"Bahrain war nicht gerade das beste Rennen für mich", gesteht der Deutsche. "Aber es gab einiges positive Dinge, die ich mitnehmen konnte und die zeigten, woran wir noch arbeiten müssen." In Australien hofft er dank der Lektionen aus Bahrain auf ein erfolgreicheres Wochenende. "Daran hat das Team seit unserer Rückkehr gearbeitet.
Das bestätigt Technikchef Sam Michael: "Wir haben einige Verbesserungen für den FW32 im Gepäck, die wir im Freitagstraining ausprobieren werden." Zudem freut er sich darauf, herauszufinden, wie das Kräfteverhältnis auf einer gänzlich anderen Strecke als Bahrain aussehen wird.
"Wir hatten in Bahrain kleinere Probleme", gestand Rubens Barrichello, "aber die haben wir für Australien behoben. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein starkes Rennen erleben werden."
geschrieben von veröffentlicht am 22.03.2010 aktualisiert am 22.03.2010
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