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(motorsport-magazin.com) Ein Viertel aller aktuellen Formel 1 Fahrer werden in Hockenheim ein Heimrennen erleben. So auch Nico Rosberg mit Williams. Doch es wird kein Spaß werden für den jungen Deutschen, denn im Mittelfeld sind die Abstände hauchdünn. Dabei könnte alles so schön sein, wären da nicht Toyota und Red Bull Racing welche die Mannschaft aus Grove vom vierten Platz in der Konstrukteurswertung trennen.
In der Zeit zwischen dem Grand Prix von Großbritannien und dem in Deutschland war Williams deshalb sehr eifrig und daher gleich mit zwei Teams im Einsatz… Zum einen absolvierte man, wie auch alle anderen Teams, einen dreitägigen Test in Hockenheim, was die optimale Vorbereitung für das Rennen darstellt, zum anderen pilotierte Nico Rosberg einen FW29 über die Straßen von Moskaus Innenstadt. Hunderttausende Menschen waren zugegen als der Deutsche die Massen mit Burnouts und gröllenden Motoren begeisterte.
"Ich bin gerade erst aus Moskau zurückgekehrt und muss sagen, dass unglaublich noch untertrieben dafür ist, was ich dort erlebt habe. Die Stadt ist faszinierend und die russischen Fans haben uns aufs herzlichste Willkommen geheißen", sagte Rosberg. Viel wichtiger ist aber noch der eigentliche Höhepunkt dieser Tage. Das Rennen in Hockenheim. "Ich hatte gute Erlebnisse in Hockenheim. Der Kurs war Schauplatz einiger meiner vergangenen Erfolge, also freue ich mich darauf. Da es mein Heimrennen ist, wird die Unterstützung der heimischen Fans nicht ausbleiben", so Rosberg.
"Ich liebe die Strecke, sie sollte unserem Wagen außerdem gut liegen, aber ich denke noch immer, dass es schwierig sein wird am Sonntag Punkte einzufahren, wenn man bedenkt wie eng das Feld beisammen liegt. Wir werden wie immer unsere bestes tun."
Man ist also gut vorbereitet bei Williams. "Hockenheim besteht größtenteils aus langsamen und mittelschnellen Kurven, auch wenn es zwei Hochgeschwindigkeitskurven gibt. Wir hatten die Möglichkeit letzte Woche mit Nico und Kazuki in Hockenheim zu testen", sagte Sam Michael. "Wir konnten ein detailliertes Setup-Programm ausarbeiten, was uns in eine gute Ausgangsposition für das Rennen bringt."
Eine gute Basis sind auch die Erfahrungswerte von Kazuki Nakajima, für den die Rennstrecke nicht fremd ist. Der Japaner ist schon in der Formel 3 auf der deutschen Rennstrecke unterwegs gewesen. "Der Test hat mir geholfen mich an den Kurs mit einem Formel 1 Auto zu gewöhnen, außerdem habe ich einige Zeit in der Fabrik am Simulator verbracht, was mir helfen solle mich vorzubereiten. Es ist eine großartige Strecke, aber sehr anspruchsvoll. Ich freue mich darauf."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 15.07.2008 aktualisiert am 15.07.2008
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