20 Jahre Erfahrung

Willkommen in der Hyundai „Profizone“: der H350

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Lastenkräne und Lasten – das passt gut zusammen. Die Firma Fredenhagen war ein alteingesessenes Traditions-Unternehmen in Offenbach. Mit Fließband- und Lastenkränen sowie einer Eisengießerei wurde hier eine lange Tradition gepflegt. Genau eine solche Tradition strebt Hyundai nun auf dem Nutzfahrzeug-Markt in Deutschland an. Die Koreaner steigen mit dem neuen H350 in die 3,5-Tonnen-Klasse bei den Transportern ein. Neulinge bei den Lasteseln sind sie aber keinesfalls.

Hyundai mit 20 Jahren Erfahrung

Der Hersteller hat über 20 Jahre Nutzfahrzeug-Erfahrung und beschäftigt in diesem Bereich 8.000 Mitarbeiter weltweit. In 2014 wurden 220.000 Nutzfahrzeuge verkauft. Die Prognose für 2015 ist eine Steigerung um rund acht Prozent. "Viel Marke, viel Produkt, viel Tradition. Seit Oktober 2013 ist unser Firmensitz in Offenbach, wir haben ein Händlernetz mit rund 380 Partnern, dazu 100 Filialen und 80 Servicebetriebe. Das sind in Summe 560 Standorte in Deutschland allein für unser Pkw-Geschäft", sagt Markus Schrick, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH. Der H350 soll neben dem Nutzfaktor vor allem mit einem für Lastesel ungewöhnlich hohen Komfort überzeugen. Er hat laut Hersteller den breitesten Fahrerraum seiner Klasse, eine große Frontscheibe sorgt für eine gute Rundumsicht. Serienmäßig an Bord sind stets eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber, Bordcomputer und Kartenleselampen. Bis zu 25 Ablagen sind praktisch und machen den Alltag für den Fahrer angenehmer. Drei 12 Volt Steckdosen und ein USB-Anschluss sind vorhanden. Auf Wunsch gibt es zum Beispiel eine Klimaanlage, eine Audioanlage inklusive Bluetooth-Freisprecheinrichtung, eine Einparkhilfe mit Rückfahrkamera oder ein Navigations-System. Und für Sicherheit sorgen unter anderem ein Brems-Assistent und eine Traktionskontrolle. Optional ist das Spurhaltewarnsystem LDWS erhältlich, das über eine im oberen Bereich der Windschutzscheibe angebrachten Kamera den Bereich vor dem Fahrzeug überwacht.Den H350 gibt es in drei Varianten: zunächst als Kastenwagen mit 5,52 Metern oder 6,20 Metern Länge und 3,44 Meter bzw. 3,67 Meter Radstand; danach als Fahrgestell und schließlich ab 2016 als Bus mit 14 Sitzplätzen. Der Einstiegspreis liegt bei 30.980 Euro netto für den Kastenwagen und ab 28.440 Euro netto für das Fahrgestell, zur Wahl stehen die zwei Ausstattungsvarianten "Eco" und "Profi". Der Laderaum der Cargo-Variante fasst fünf Europaletten auf bis zu 3,78 Metern Laderaumlänge - das ist ein Bestwert mit 12,9 Kubikmetern Ladevolumen. Die Lade-Ebene liegt auf einer Höhe von 69 Zentimetern und kann durch die großen Türen sowohl von hinten als auch über die rechte Seite von einem Gabelstapler angefahren und beladen werden. Die Doppelflügel-Hecktüren schwingen um mindestens 180 Grad oder auf Wunsch um 270 Grad auf. Dadurch entsteht eine Öffnung mit 1,81 Metern Höhe und 1,55 Meter Breite. Die seitliche Schiebetür eröffnet ein 1,28 Meter breite Zulademöglichkeit, durch die Euro-Paletten auch quer in den Frachtraum gefahren werden können. Im Boden befinden sich 14 Verzurrösen zum sicheren Befestigen aller Güter.Als Antrieb kommt ein 2,5 Liter großer Dieseldirekteinspritzer zum Einsatz, der jeweils über ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Hinterräder antreibt. Das Turbo-Triebwerk ist in zwei Leistungsstufen mit 110 kW/150 PS oder 125 kW/170 PS und bis zu 422 Newtonmetern maximalem Drehmoment erhältlich. Eine Start-Stopp-Automatik ist serienmäßig. Für Flottenbetreiber wie Paketdienste und Handwerker gibt es in Deutschland 44 Hyundai Verkaufs- und Service-Standorte. Dazu kommen noch zirka 20 weitere Servicestandorte. Serviceintervalle fallen alle zwei Jahre oder bis 30.000 Kilometer Laufleistung an. Die Absatzzahlen werden vom Hersteller im laufenden Geschäftsjahr zwischen 2.000 und 3.000 Einheiten angestrebt.
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Hyundai aus der Türkei

Die Anhängelast muss sich nicht vor dem Wettbewerb verstecken: drei Tonnen gebremst oder 700 Kilogramm ungebremst entsprechen der Norm.Die Fertigung des neuen H350 findet ausschließlich in der Türkei statt. Hyundai gewährt drei Jahre Garantie auf das neue Fahrzeug ohne Kilometer-Begrenzung; ebenso drei Jahre Lackgarantie und zehn Jahre Garantie gegen Durchrostung – da kann sich manch ein Deutscher Hersteller eine Scheibe abschneiden.Was viele nicht wissen: 80 Prozent der festen Stähle für seine Fahrzeuge produziert Hyundai selbst. „Unsere Ersatzteile werden zum Großteil über Hyundai Powertech gefertigt. In jeder Region der Erde gibt es Forschungs- und Entwicklungszentren unseres Unternehmens. Sogar in China und Japan, was politisch nicht ganz unproblematisch ist“, so Schrick. Der fünftgrößte Automobilhersteller der Welt designt und entwickelt die Fahrzeuge zu 95 Prozent in Deutschland: Bei R&D in Rüsselsheim. Der Marktanteil der Marke in Deutschland beträgt 3,1 Prozent und soll bis zum Jahresende auf 3,4 Prozent steigen.Jutta Bernhard/mid

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