Land Rover

Winter-Fahrtraining: Mit Sicherheit Spaß auf Schnee und Eis

„Jetzt einlenken, Gas geben und halten!“, dirigiert Markus über Funk. Der Fahrinstruktor steht in der Mitte des eisbedeckten Runds im Fahrsicherheitszentrum im österreichischen Faistenau. Anfangs ist es überaus ungewohnt, auf einer Rundpiste zu fahren, die komplett vereist und mit festgefahrenem Schnee bedeckt ist.

Doch genau dafür gibt es das Land Rover Winter-Sicherheitstraining „Winter Driving“, das die britische Marke im Zusammenwirken mit dem österreichischen Automobilclub ÖAMTC anbietet. Mit jeder Runde werden die Teilnehmer sicherer im Umgang mit den allradgetriebenen Fahrzeugen und bekommen die Fahrphysik immer besser in den Griff. Doch nicht ausschließlich die Sicherheitsaspekte stehen im Vordergrund, sondern auch der Fahrspaß mit den Allradern der Marken Land Rover und Range Rover.

Gesagt, getan

„Jetzt überlenken wir das Fahrzeug und gehen in einen Heckdrift“, sagt der Instruktor. Gesagt, getan. Schon bald fahren die Teilnehmer unter Aufwirbeln großer Schneewolken „quer“ um das Halbrund. Der eine oder andere 180-Grad-Dreher [foto id=“341585″ size=“small“ position=“left“]lässt sich dabei nicht vermeiden. Die bleiben auf dem großen Gelände aber ohne Folgen.

Bremsen auf Eis und Schnee

An der nächsten Station heißt es Bremsen auf Eis und Schnee. Mit aller Gewalt in die Eisen – zunächst kein Problem. Ausweichen ohne zu bremsen wird bereits etwas anspruchsvoller. Doch als Instruktor Heiko über Funk dann die Anweisung gibt, das Fahrdynamikmanagement und die Offroad-Programme auszuschalten, wird es manchem mulmig. Doch mit verblüffender Sicherheit gelingt es den Teilnehmern nach wenigen Runden, durch gezieltes Gegenlenken das beim Ausweichen ausbrechende Heck wieder „einzufangen“ und das Fahrzeug sicher am Hindernis vorbei durch die letzte Pylonenmarkierung zu zirkeln.

In Richtung Hang

Dann geht es an einen Hang mit plattgefahrenem Schnee, der schon für Fußgänger recht steil ausfällt. Erstaunt sind die Teilnehmer über das, was die intelligenten Allradantriebe, die die Antriebskraft dynamisch zwischen Vorder- und [foto id=“341586″ size=“small“ position=“right“]Hinterachse verteilen, auf diesen steilen Auffahrten zu leisten vermögen. Dank Berganfahrkontrolle gelingt es sogar, in der Mitte eines Hangs anzuhalten und wieder anzufahren.

Das Gefühl für die Fahrphysik

„Unglaublich, welche Sicherheit man in kürzester Zeit bekommt“, sagt Jürgen, der eigens aus Wertheim angereist ist. Die Fahrer bekommen auch am eigenen Leib vorgeführt, wie die Sicherheitssysteme den Fahrer mit gezielten Bremseingriffen oder automatischem Gaswegnehmen bei der Hatz über die Schneepiste unterstützen. Schaltet man die Helferlein aus, so spürt man Fahrphysik pur. Mit von der Partie sind sogar einige wenige Fronttriebler. Der Umstieg vom Allrader auf den zweiradgetriebenen Freelander führt den Teilnehmern vor Augen, welche gravierenden Unterschiede sich [foto id=“341587″ size=“small“ position=“left“]zwischen beiden Konzepten ergeben. „Das Gefühl für die Fahrphysik wird euch auch in losem Gelände weiterhelfen oder auf der Straße, nämlich dann, wenn es wirklich einmal brenzlig wird“, gibt der Instruktor den Teilnehmern mit auf den Weg.

Interesse?

Die eintägigen Wintertrainings in sechs verschiedenen österreichischen Fahrsicherheitszentren können für 219 Euro per E-Mail an landroverexperience@oeamtc.at oder unter Telefon +43-2253 817 00 1948 gebucht werden. Gefahren wird mit den von der Marke bereitgestellten Fahrzeugen unter der Leitung der auf Land Rover spezialisierten Instruktoren des ÖAMTC. Eine Übersicht über die Termine finden Interessierte unter http://www.landrovernews.at/landroverexperience/.

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