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Der Winter in Deutschland kann wettertechnisch höchst unterschiedlich ausfallen und stellt Autofahrer damit vor große Herausforderungen. Durch die Lage im Zentrum Europas sind im Extremfall zweistellige Plusgrade möglich, auf der anderen Seite können die Temperaturen aber auch unter minus 20 Grad fallen.
Wie oft Autofahrer mit widrigen Bedingungen rechnen müssen, zeigen die Durchschnittswerte der vergangenen Winter: Im Mittel 18 Eis-, 29 Schnee- und 69 Frosttage sowie 63 Regentage weist eine Statistik von Dunlop für das Halbjahr von Oktober bis März auf.
Ist es nass auf der Fahrbahn, steigt vor allem das Aquaplaning-Risiko. Dabei schwimmen die Reifen auf und verlieren den Kontakt zur Fahrbahn. Um wieder Traktion zu bekommen, muss die Geschwindigkeit reduziert werden. Dabei sollte man nicht lenken, denn dies ist nicht nur wirkungslos, sondern geradezu gefährlich. Das Auto reagiert nämlich zunächst nicht, wechselt dann aber unter Umständen schlagartig die Richtung, sobald das Gummi wieder Grip hat.
Am besten fährt, wer gar nicht erst in eine Aquaplaning-Situation gerät. Eine vorsichtige Fahrweise mit angepasster Geschwindigkeit verhindert von vornherein das gefährliche Aufschwimmen. Generell gilt: Ab etwa 80 km/h droht im Regen Aquaplaning.
Winterwetter kann im schlimmsten Fall aber auch den Verkehr komplett zum Erliegen bringen. Daher sollte vor allem auf längeren Strecken wie Urlaubsfahrten stets ausreichend Kraftstoff im Tank sein, um bei Stillstand den Motor und damit die Heizung betreiben zu können. Um für Notfälle gerüstet zu sein, gehören auch warme Bekleidung, Decken, Getränke und auch ein wenig Nahrung mit an Bord.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 18.12.2013 aktualisiert am 18.12.2013
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