Winter-Tipps – Zehn Dinge, die in jedes Auto gehören

Eine winterliche Autofahrt kann schön sein, meistens ist sie jedoch alles andere als ein Vergnügen: Häufig ist es dunkel, neblig oder es schneit sogar. Gut, wenn man ein paar Dinge im Kofferraum hat, die das Leben erleichtern. Wir nennen Ihnen zehn Gegenstände, die in einem Fahrzeug nicht fehlen dürfen, sei es aus Sicherheitsgründen oder auch als Hilfe im Alltag.

Eiskratzer: Mit dem stabilen Kunststoffteil lassen sich morgens die Scheiben leicht frei kratzen. Vor kalten Händen schützen dabei dicke Handschuhe, mittlerweile gibt es auch schon entsprechende Kombinationen. Wichtig: Alle Scheiben müssen frei sein, bei einem kleinen Schlitz droht bei einer Polizeikontrolle ein Bußgeld. Dicke Schneemassen auf dem Autodach und der Motorhaube lassen sich dagegen am einfachsten mit einem Handfeger entfernen.[foto id=“330463″ size=“small“ position=“right“]

Enteiser: Damit können Türschlösser von Eis befreit werden, wenn Regentropfen über Nacht den Schließzylinder versperrt haben. Allerdings nützt das Anti-Eisspray wenig, wenn es im Kofferraum liegt und deshalb nicht genutzt werden kann. Besser ist es, eine kleine Dose in der Tasche aufzubewahren. Sinnvoll ist es auch, mit Öl oder Graphit das Innere des Zylinders geschmeidig zu halten.

Ladekabel: Nach einer kalten Nacht verweigert so manche Batterie morgens ihre Arbeit. Gut, wenn man dann mit dem eigenen Ladekabel schnell Starthilfe bekommt. Dafür benötigt man nur noch einen hilfsbereiten Nachbarn mit einem funktionierenden Auto.

Abschleppseil: Wenn das Auto mal komplett liegen bleiben sollte, hilft nur ein Abschleppseil. Damit kann das eigene Fahrzeug kostengünstig bis zur nächsten Werkstatt gebracht werden.

Decke: Bleibt man mit dem Fahrzeug im Winter liegen oder steht lange in einer Vollsperrung, schützt die Decke vor Erfrierungen. Das ist umweltverträglicher und ökonomischer, als permanent den Motor laufen zu lassen. Auf längeren Fahrten ist eine Thermoskanne mit heißem Tee oder Kaffee eine sinnvolle Ergänzung.

Schneeketten: Metallketten sind bei uns nicht vorgeschrieben, erfüllen aber ihren Zweck bei einer geschlossenen Schnee- oder Eisdecke. Wer in ländlicher Region unterwegs ist, sollte deshalb vorsichtshalber einen Satz in den Kofferraum legen. Sicher ist sicher.[foto id=“330464″ size=“small“ position=“left“]

Schaufel: Ist ein Auto vollständig eingeschneit, hilft nur noch Ausgraben. Praktisch, wenn man dann einen kleinen Klappspaten im Auto liegen hat. Damit lassen sich die Räder des Autos schnell befreien. Doch Vorsicht: Das Dach sollte mit dem harten Gegenstand nicht freigeräumt werden, das gibt nur Kratzer. Besser geeignet ist dafür – siehe oben – der Handfeger.

Taschenlampe: Egal ob Winter oder Sommer, eine Taschenlampe kann man immer gebrauchen. Besonders, wenn das Auto eine Panne hat oder man abends den Waschwasserbehälter auffüllen muss. Die meisten Motorräume haben keine Beleuchtung und da tappt man schnell im Dunkeln.

Warnweste: Die Warnweste ist im Pannenfall wichtiges Hilfsmittel, um vom übrigen Verkehr rechtzeitig erkannt zu werden. Verstauen sollte man sie im Fahrzeug selbst und nicht im Kofferraum, damit sie schnell übergezogen werden kann. In einigen Ländern wie Österreich oder der Schweiz ist sie sowieso vorgeschrieben.

Ersatzbirnen/Ersatzsicherungen: Fahrer mit Xenon-Beleuchtung an ihrem Auto können diesen Tipp vergessen. Für alle andern gilt: Ein vom  Zubehör-Handel oder der Fachwerkstatt zusammengestelltes Set kann wertvoll sein, wenn zum Beispiel die Scheinwerfer plötzlich ihren Dienst versagen.

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