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Wintercamping
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Los geht es schon mit der Reiseplanung: Welcher Campingplatz hat überhaupt geöffnet und noch freie Kapazitäten? Diese Frage sollte frühzeitig geklärt werden. Aufgestockt werden muss die Grundausstattung: Saisontypisch sind zum Beispiel Holzbretter, damit Caravan oder Reisemobil bei Tauwetter nicht im Matsch versinken. Etwas Split im Gepäck kann beim Anfahren sehr hilfreich sein. Damit Schmutz und Nässe nicht ins mobile Heim getragen werden, raten die Experten zu einem Vorzelt samt Teppich.
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Das Wichtigste beim Wintercamping ist eine perfekt funktionierende Heizung. Neben der Elf-Kilo-Gasflasche sollte immer einer Reserve-Flasche mitgenommen werden, weil beim Heizen sehr viel Gas verbraucht wird. Empfehlenswert ist ein automatisches Umschaltsystem auf die Reserveflasche. Gerade im Winter ist auch eine zusätzliche, vollgeladene Versorgungsbatterie zwingend nötig. Bei Aufenthalten, die länger als zwei bis drei Tage dauern, sollte ein Netzanschluss verwendet werden.
Wintercamper müssen immer darauf achten, dass der Neuschnee nicht die Zwangsbelüftungen verschließt. Gerade auf dem Dach kann die weiße Pracht Probleme verursachen, weil sie Luke und Kamin verschließen kann. Generell sollte für eine gute Ventilation gesorgt werden. Durch die bessere Luftzirkulation wird die Bildung von Feuchtigkeit im Innenraum verhindert. Bei den meisten Caravans und Reisemobilen sind Wasserleitungen und Frischwassertank im Innenraum zwar gut vor Frost geschützt. Zur Sicherheit empfehlen die Experten von InterCaravaning aber trotzdem, die Wasseranlage erst am Reiseziel zu befüllen. Der Ablass-Schieber fürs Abwasser sollte durchgehend geöffnet sein, darunter sollte ein Auffangbehälter platziert werden. Dadurch läuft das Grauwasser ab und gefriert, das verhindert eine Geruchsbildung.
geschrieben von MID veröffentlicht am 30.11.2015 aktualisiert am 01.12.2015
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