Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Erst bei minus 22 Grad müssen sich Fahrer von Diesel-Pkw Gedanken über ihre Mobilität machen. Bei solch tiefen Temperaturen wird selbst der sogenannte Winterdiesel, der ab Oktober an den Tankstellen anstelle des herkömmlichen Dieselkraftstoffs verkauft wird, zähflüssig und kann vom Motor nicht mehr verbrannt werden. Dann hilft es nur noch, zu warten und den Treibstoff möglichst in einer warmen Garage wieder auftauen zu lassen.
Von vermeintlichen Hausmitteln wie der Beigabe von ein wenig Benzin oder Petroleum rät der TÜVRheinland allerdings dringend ab. Bei modernen Dieselmotoren mit Common-Rail- oder Pumpe-Düse-Technik droht hier der endgültige Ausfall der Einspritzpumpe.
Bei weniger strengen Temperaturen ist die Mobilität des Diesel-Fahrers durch den Winterdiesel gesichert. Spezielle Zusätze im Kraftstoff verbessern die Fließqualität des Sprits und verhindern das Ausflocken der wachsähnlichen Paraffin-Partikel, die sonst den Kraftstoffhauptfilter verstopfen würden.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 28.12.2006 aktualisiert am 28.12.2006
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.