Winterfolgen – Fast jede zweite Straße stark geschädigt

Tiefe Schlaglöcher, ständig neue Risse: Der harte Winter hinterlässt auf Deutschlands Straßen seine Spuren. Nach Schätzungen des TÜV Rheinland sind rund 40 Prozent aller Straßen hierzulande stark beschädigt.

Für Fußgänger, Rad- und Autofahrer kann dies gefährlich werden. Gerade bei Tauwetter sollte man besonders vorsichtig fahren und gravierende Schäden an den Straßen melden. Viele Kommunen haben dafür spezielle Servicerufnummern eingerichtet.

Vor allem das Tauwasser setzt den Straßen zu. Schon durch kleine, kaum sichtbare Risse dringt Flüssigkeit ein und weicht den Untergrund auf. Bei erneutem Frost wird dann der Asphalt regelrecht aufgesprengt. Hohe Verkehrsbelastungen, vor allem durch Lkw, verstärken diesen Effekt. Besonders anfällig sind auch Straßen, in denen vorher Schlaglöcher ausgebessert wurden.

Das „Flicken“ der Straßen hat nach Meinung des TÜV Rheinland häufig nur einen kurzfristigen Effekt. Kommunen sollten deshalb den Straßenunterhalt vorausschauend planen. Durch richtiges Management könnten langfristig bis zu 30 Prozent der Kosten für den Straßenunterhalt eingespart werden.

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