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Auch wenn der Februar ein paar wärmere Tage mit sich bringen wird, darf auch weiterhin auf genug Frostschutz im Auto nicht verzichtet werden. Das gilt nicht nur für das Scheibenwaschwasser, sondern auch für die Kühlerflüssigkeit. Denn wenn ein Fahrzeug nicht auf die eisigen Temperaturen vorbereitet ist, können schnell teure Schäden auftreten. Außerdem kann es dann auch gefährlich werden.
Nur mit ausreichend Frostschutzmittel überleben Kühlaggregat und Motor extrem tiefe Temperaturen. Denn andernfalls können durch Ausdehnung des gefrorenen Wassers Leitungen und Motorblock reißen. Durch den Zusatz wird der Gefrierpunkt erheblich abgesenkt und das Aggregat auch in extremen Situationen ausreichend gekühlt. Der Füllstand des Kühlwassers kann anhand der am Ausgleichsgehäuse befindlichen Skalen abgelesen werden. Der korrekte Wert wird jedoch nur bei warmem Motor angezeigt. Ist der Füllstand zu niedrig und muss Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden, ist besondere Vorsicht geboten: Das System steht unter Druck und kann bei schnellem Öffnen des Deckels unkontrolliert heraussprühen. Wer sich nicht traut, sollte die Fachwerkstatt aufsuchen.
Für mehr Sicherheit sorgt eine klare Scheibe, deshalb sollte die Waschanlage besonders im Winter einwandfrei funktionieren. Gefährlich wird es, wenn die Leitungen zufrieren. Dann kann die Scheibe nicht schnell gesäubert werden, etwa wenn ein anderes Fahrzeug Dreck auf das Glas spritzt und die Sicht behindert wird. Mit entsprechenden Winterscheibenreinigern lässt sich dieses Problem verhindern. Sie bestehen aus Frostschutzmittel und speziellen Reinigern für typisch winterlichen Schmutz, wie zum Beispiel salzhaltigem Schmierfilm. Nach dem Auffüllen sollte die Scheibenwaschanlage so lange betätigt werden, bis sich die Mischung über Pumpe und Leitung zu den Düsen verteilt hat. Dann kann der nächste Frost auch hier keinen Schaden anrichten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 31.01.2011 aktualisiert am 31.01.2011
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