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Bevor die ersten Schneeflocken fallen und die Temperaturen unter null Grad sinken, sollten die Winterreifen montiert sein. Für Winterreifen gilt die O-Regel – von Oktober bis Ostern. Der ADAC empfiehlt jedoch, auch beim Auswuchten und Wechseln nicht das erstbeste Angebot zu nehmen, sondern die Preise vorher zu vergleichen.
Bei einer Stichprobe unter 50 Werkstätten kostete der einfache Wechsel zwischen 12 und 42 Euro, mit Auswuchten zwischen 25 und 160 Euro. Dabei wurden die hohen Preise jeweils für Leichtmetallräder verlangt. Während Autofahrer einen preiswerten Reifenwechsel eher beim freien Reifenhändler bekommen, sind Vertragswerkstätten meist teurer. Auch gibt es regionale Unterschiede. In Großstädten verlangen die Markenhäuser zwischen 35 und 42 Euro für den einfachen Wechsel und damit die höchsten Preise. Ein freier Reifenhändler verlangt dagegen nur zwischen 12 und 26 Euro. Ein Komplettservice kostet bei den meisten Betrieben zwischen 45 und 60 Euro, die freien Werkstätten und Reifenhändler verlangen dafür nur zwischen 25 und 40 Euro. Vertragswerkstätten waren mit bis zu 160 Euro dagegen sehr teuer.
Winterreifen sind für verantwortungsvolle Autofahrer Pflicht, sie sollten aber mindestens noch vier Millimeter Profil aufweisen. Vor der Montage sollten Autofahrer die Winterreifen genau prüfen. Reifen mit Rissen oder Beulen, einem Profil von unter vier Millimeter und Reifen, die älter sind als sechs Jahre sind, geben keine ausreichende Sicherheit.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 05.10.2010 aktualisiert am 05.10.2010
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