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Der vor der Pleite stehende Autokonzern General Motors soll möglicherweise in die Insolvenz geführt und in gesunde und verlustreiche Unternehmensteile aufgespalten werden. Dies melden amerikanische Zeitungen. Der neue GM-Chef Frederick H. (Fritz) Henderson schließt demnach auch eine Insolvenz vor Ablauf der 60-tägigen Frist der US-Regierung nicht mehr aus.
Wie die „New York Times“ berichtet, plane die US-Regierung einen kontrollierten Gläubigerschutz von GM durch Trennung der Marken. So könnten Cadillac und Chevrolet durch die Insolvenz gestärkt, Saturn und Hummer hingegen als weniger gut verkäufliche Marken länger unter Gläubigerschutz gestellt werden, um einen Investor zu finden oder abgewickelt zu werden.
US-Präsident Barack Obama soll laut Regierungskreisen der Insolvenz nicht das Wort reden. Er will GM noch zwei Monate Zeit lassen, ein tragfähiges Sanierungskonzept vorzulegen. Für den ebenfalls angeschlagenen Autobauer Chrysler fällt die Frist mit 30 Tagen deutlich kürzer aus. Dort sucht man sein Heil in einer Kooperation mit Fiat.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 02.04.2009 aktualisiert am 02.04.2009
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