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Für eine Pkw-Maut auf allen Straßen in Deutschland hat sich nun der Präsident des Münchner ifo-Insituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, ausgesprochen. Durch die Nutzungsgebühren für Autobahnen, Land- und Stadtstraßen lasse sich der Vekehrsfluss lenken und somit die Staugefahr auf bestimmten Strecken reduzieren, so Sinn in dem Magazin „Wirtschaftswoche“.
Er fordert eine zeit- und ortsabhängige Gebühr, so dass Autofahrer zu Stoßzeiten auf weniger stark befahrene Straßen ausweichen, weil sie dort dann auch weniger Maut zahlen müssten. Für eine Maut spricht nach Ansicht des ifo-Präsidenten der volkswirtschaftliche Nutzen.
„Wenn jeder Arbeitnehmer nur zwei Stunden pro Woche durch Staus und zähen Verkehrsfluss verliert, liegt der Wert der Zeit, die er unnötig auf der Straße verplempert, bei über hundert Milliarden Euro im Jahr“, rechnet Sinn vor. Die zusätzlichen Einnahmen müsse der Staat aber bei der Kfz-Steuer oder anderen Abgaben erlassen oder ausschließlich in die Infrastruktur investieren.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 30.08.2010 aktualisiert am 30.08.2010
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