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Die deutsche Automobilindustrie arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung von Elektrofahrzeugen vom Mild Hybrid über den Plug-in-Hybrid bis hin zum reinen Elektro-Auto.
Die hohe Innovationsgeschwindigkeit der Hersteller bei der Entwicklung alternativer Antriebe sei eindrucksvoll, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der VDA-Pressekonferenz auf dem Genfer Automobilsalon. „Der Elektroantrieb in all seinen Varianten wird zum zweiten strategischen Standbein dieser Schlüsselbranche“, betonte er.Gleichzeitig gehe der Verbrauch bei den klassischen Benzin- und Dieselantrieben immer weiter zurück: „Heute bieten unsere deutschen Hersteller mehr als 140 Modelle mit einem Verbrauch von unter 5 Liter pro 100 Kilometer an. Dies entspricht einer CO2-Emission von etwa 130 Gramm pro Kilometer. Die Zahl dieser Modelle hat sich gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt“, so Wissmann.
Nachdem 2008 der durchschnittliche CO2-Wert aller neuzugelassenen Pkw in Deutschland bereits um 3,0 Prozent zurückging, sanken die durchschnittlichen CO2-Werte 2009 insgesamt sogar um 6,5 Prozent auf unter 154 g/km. Auch im laufenden Jahr habe sich der CO2-Reduktionstrend weiter fortgesetzt: Im Januar 2010 unterschritt der durchschnittliche CO2-Wert aller neu zugelassenen Pkw in Deutschland das Vorjahresergebnis um 3,8 Prozent. Dabei kamen die deutschen Konzernmarken mit minus 4,3 Prozent fast doppelt so schnell voran wie die Importeure, unterstrich der VDA-Präsident.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 02.03.2010 aktualisiert am 02.03.2010
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