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Die Krise auf dem deutschen Nutzfahrzeugmarkt ist noch nicht vorbei. Zwar verzeichnete die Branche im Oktober 2009 ein leichtes Auftragsplus für schwere Lkw, dies ist angesichts der extrem schwachen Vorjahreszahlen jedoch noch kein Grund zur Freude.
Dennoch glaubt Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), dass der Inlandsmarkt langsam beginnt, sich zu fangen, wenn auch auf sehr geringem Niveau. Bei den Neuzulassungen im Oktober dieses Jahres sah es allerdings noch düster aus.
Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Zahl der verkauften Einheiten um 27 Prozent auf 21 050 Nutzfahrzeuge. Transporter bis sechs Tonnen rollten 16 180 Mal neu auf die Straße, was einem Minus von 21 Prozent entspricht.
Deutlich härter traf es die Hersteller von schweren Lkw, die mit 4 468 verkauften Einheiten einen Rückgang um 44 Prozent hinnehmen mussten. Die Talfahrt machte auch vor dem vergleichsweise stabilen Bus-Geschäft nicht halt: Mit 402 Fahrzeugen lag das Ergebnis um 24 Prozent unter dem des Vorjahrsmonats.
Der Export schrumpfte nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) um 48 Prozent auf 15 990 Einheiten. Ein fast ebenso hohes Minus verbuchte die Produktion mit 24 900 Einheiten und einem Rückgang um 44 Prozent.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 06.11.2009 aktualisiert am 06.11.2009
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