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Wörthersee 2013: GTI und Porno Polo

Wörthersee 2013: GTI und Porno Polo Bilder

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Jürgen Winkler – Das 32. GTI-Treffen am Wörthersee glänzte wieder mit Superlativen: viele Besucher, viele Autos, viel PS. Doch am Horizont ziehen trübe Wolken auf. Die harten GTI-Fans sind nicht mehr dabei

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Adolf Stark ist ein glücklicher Mensch. Der Bürgermeister des Gemeindeverbandes Maria Wörth, in dem das Örtchen Reifnitz liegt, freute sich über geschätzte 150.000 Besucher, die vom 8. bis 11. Mai zum Wörthersee pilgerten und in Reifnitz und Umgebung 20 Millionen Euro ausgaben. Für die ortsansässigen Tankstellenpächter, Sonnenbrillenhändler und Büchsenbierverkäufer war das GTI-Treffen ganz sicher ein lohnender Termin.

Die Polizei, dein Freund und Helfer

Weniger erfreut sind manche Anwohner. Schon Wochen vor dem Treffen werden sie aus ihrer Wörthersee-Idylle gerissen und müssen mit Lärm, Verkehr und Dreck leben, bis die letzte Bühne abgebaut ist.[foto id=“466142″ size=“small“ position=“right“] Auch die Kärntner Polizei macht nicht den Eindruck, GTI-Fans zu sein. Sie rückte mit 300 Mann aus, errichtete an den Zufahrten nach Reifnitz Straßensperren und kontrollierte auffällig getunte Autos penibel auf die Einhaltung aller Vorschriften. Selbst in Reifnitz standen sie mitten im Parkour – quasi im Auge des Taifuns – und winkten Autos aus dem GTI-Umzug. Man hatte den Eindruck, die überkorrekten Ordnungshüter wollten den angereisten Autofahrern signalisieren: Ihr seid hier nicht erwünscht.

»GTI« ist ein weiter Begriff

Diese unterschwellige Ablehnung spürt auch der harte Kern der GTI-Szene. Trotzdem organisiert er unerschrocken sein eigenes Treffen.[foto id=“466143″ size=“small“ position=“left“] Seit einigen Jahren versammeln sich die altgedienten GTI-Fans eine Woche vor dem offiziellen Termin in Mischkulnig und Faak am See zur Leistungsschau der Hardcore-Tuner. Noch sind sie eine Minderheit, doch der Protest gegen die Kommerzialisierung des offiziellen Wörthersee-Treffens wächst.

Denn von einem reinen GTI-Treffen kann man längst nicht mehr sprechen. Heute fahren die Teilnehmer mit allen Marken des VW-Konzerns zum Wörthersee – und mit Autos anderer Hersteller wie BMW, Hummer, Dodge, Steyr Puch oder Lamborghini. Nur ein Opel wurde nicht gesehen.

VW-Festspiele am Wörthersee

Paradoxerweise ist der jetzige Erfolg des GTI-Treffens einem älteren Herrn zu verdanken. Ferdinand Piëch wohnt am Wörthersee, er kannte das Treffen und fand die Idee gut, dass Volkswagen ab 2006 nach Jahren der Abwesenheit wieder dabei sein sollte. [foto id=“466144″ size=“small“ position=“right“]Seither investiert der Konzern massiv in das GTI-Treffen. Das blieb nicht ohne Folgen.

Das Reifnitzer Festgelände dominieren riesige Bühnen von VW, Audi, Seat und Škoda. Das GTI-Treffen wandelte sich unter der Wolfsburger Regie zur VW-Hausmesse.

Ein Seat Party Boat kreuzte Tag und Nacht auf dem Wörthersee und beglückte quietschende Menschen mit wummerndem Techno. Und wie jedes Jahr durfte auch 2013 ein musikalischer Gast drei Songs auf der Hauptbühne präsentieren. Diesmal bellten Scooter »I Feel Hardcore« ins Mikrofon – falls VW damit selbstironisch auf das GTI-Image anspielen wollte, war Scooters Brachialgedröhne durchaus passend. Auch das Ehepaar Piëch und Martin Winterkorn wippten in der ersten Reihe lächelnd mit den Fußspitzen.

Super-GTI mit 503 PS

Traditionell wird in Reifnitz ein Konzeptfahrzeug enthüllt, das speziell fürs GTI-Treffen entwickelt wurde.[foto id=“466145″ size=“small“ position=“left“] In diesem Jahr rollte ein »Design Vision GTI« auf die Bühne – ein GTI-Traum, der es in sich hat: 503 PS, 560 Nm, maximal 300 km/h. Angetrieben wird er von einem 3-Liter-TSI-Motor. Die »Design Vision GTI«-Studie ist auch optisch ein Leckerbissen: die C-Säulen und Seitenschweller wurden nach außen gezogen, die Spurweite für die neu konstruierten 20-Zoll-Räder vergrößert. Die Studie wirkt wie der Ben Johnson aller GTI. Ob dieser schnittige Benzinmuskel eines Tages tatsächlich über die Autobahnen heizt, wird sich zeigen.

Der Amarok wird richtig schick

Die zweite Wuchtbrumme auf der VW-Bühne war der Amarok. Nicht der gediegene Pickup aus Wolfsburg, den Klempnermeister Kabulke und Maurermeister Kasupke fahren, sondern der Amarok Power Pickup. VW hat seinen Lastesel in die Muckibude geschickt –[foto id=“466146″ size=“small“ position=“right“] nach intensiver Behandlung kam er als Rennelefant wieder heraus. Handwerkers Liebling ist jetzt 5,25 Meter lang, 2,22 Meter breit und um 80 Millimeter tiefergelegt. Unter seiner Haube rackert ein 3-Liter V6-TDI-Motor mit 272 PS und 600 Nm. Ein Achtgang-Automatikgetriebe überträgt die Kraft auf die permanent allradangetriebenen Räder. Der Amarok Power Pickup beschleunigt in 7,9 Sekunden auf 100 km/h; auf der 3,5 Quadratmeter großen Ladefläche hat ein Kart Platz. Innen und außen ist der Pickup eindeutig auf Race-Feeling getrimmt; der gute alte Amarok wird plötzlich zum emotionalen Erlebnis. Jetzt muss er nur noch produziert werden; im Moment geht es ihm wie dem »Design Vision GTI«: Er ist nur eine Studie.

Eine Million Scirocco-Käufer können sich nicht irren

Wirklich hergestellt wird die Jubiläums-Edition des VW Scirocco.[foto id=“466147″ size=“small“ position=“left“] Nach einer Million verkaufter Scirocco spendiert VW eine Sonderausgabe namens »Scirocco 1 Million«. Das Millionenauto erhält u.a. Ledersportsitze, Edelstahlpedale, R-Line-Stoßfänger, R-Line-Seitenschweller, abgedunkelte Rückleuchten und 18-Zoll-Felgen. Als Motorisierung werden drei Benziner (122, 160 und 210 PS) und zwei Diesel (140 und 177 PS) angeboten, entweder mit Handschaltung oder mit DSG. Nur der kleine 122-PS-Motor darf nicht automatisch schalten.

Ein Polo für die Überholspur

Noch sportlicher[foto id=“466148″ size=“small“ position=“right“] ist der VW Polo R WRC. Er soll von den Rallye-Erfahrungen des VW Polo profitieren und mit einem 2-Liter Vierzylinder-Turbobenziner (220 PS), Sportfahrwerk und Sportsitzen ausgerüstet werden. Damit macht VW den Kleinen zum Speed-Polo für flotte Autobahnfahrten.

Mit dem Seat Ibiza SC Trophy auf die Rennstrecke

Einen höheren Anspruch[foto id=“466149″ size=“small“ position=“left“] stellt Seat an die Käufer des Ibiza SC Trophy. Er wird für lizenzierte Rennfahrer produziert, die sich keinen eigenen Rennstall leisten können oder wollen. Mit dem Seat Ibiza SC Trophy darf der Fahrer vom Autohaus direkt auf die Rennpiste rollen. Der 1.4-Liter Vierzylinder-Turbobenziner leistet 200 PS und 250 Nm, er wird über ein Siebengang-DSG geschaltet. Radstand und Spurbreite sind vergrößert bzw. verbreitert, zusätzlich verfügt der Seat Ibiza SC Trophy über ein mechanisches Sperrdifferenzial und ein Rennfahrwerk.

Seat Leon Cup Racer: Das spanische Monster

Ebenfalls für Rennstrecken[foto id=“466150″ size=“small“ position=“right“] ist der Seat Leon Cup Racer geplant. Sein 2-Liter TFSI-Motor leistet 330 PS und 350 Nm; mit Sechsgang-DSG, elektronischem Sperrdifferenzial, einstellbarem Fahrwerk, Sportbremsen, Heckspoiler und Überrollbügel ist er für Rundstreckenrennen optimiert. Eine zweite Version für Langstreckenrennen mit Sechsgang-Handschaltung soll es ebenfalls geben – sofern der Seat Leon Cup Racer jemals produziert wird. Noch ist er ein Prototyp.

Auch Škoda kann schnell

Selbst Škoda ist seit Jahren[foto id=“466151″ size=“small“ position=“left“] vom Rennvirus infiziert. Man traut es den Preis-Leistungs-Spezialisten mit dem Sparfuchs-Image nicht zu, doch Škoda kann auch anders. Der Škoda Rapid Sport zum Beispiel taugt in seiner auffälligen Rot-Grau-Lackierung nicht nur als Eyecatcher. Durch die breiten Radhäuser, das aggressive Gesicht und das rennbetonte Interieur mit Sportlenkrad und Sportsitzen mutiert der Wagen zum rassigen Straßen-Racer.

Plüsch, Glitzer und ganz viel »Wrommm!«

Die wahren Tuner werden diese fabrikfertigen Autos freundlich zur Kenntnis nehmen und nach dem GTI-Treffen wieder an ihren Kisten schrauben.[foto id=“466152″ size=“small“ position=“right“] Zwar nimmt der Anteil der gewerblichen Profi-Tuner auf dem GTI-Treffen im gleichen Maß zu, wie die echten Bastler nach Mischkulnig und Faak am See abwandern. Doch noch immer ist das GTI-Treffen ein Sammelpunkt der Auto-Freaks und positiv Bekloppten, die ihre rollende Liebesbeziehung tieferlegen, bis keine Ameise mehr zwischen Schweller und Straße passt. Sie behängen ihre Lieblinge mit Plüsch und Glitzer, lackieren sie in psychedelischen Farben und packen ihren Kofferraum mit Endstufen und Lautsprechern voll. Und am Ende zählt sowieso nur eines: Wer hat das fetteste »Wrommm!« im Auspuff?

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Gast auto.de

Mai 1, 2014 um 11:58 am Uhr

Der erste hat recht.Ich fahre jetzt schon seit 2002 jedes Jahr zum Gti-Treffen an den Wörthersee und es ist Jahr für Jahr immer schlimmer geworden mit den Leuten wo nur zum Saufen an den Wörthersee kommen.Dann noch seit 2005 oder 2006 heißt das Treffen nun Autonews am Wörthersee und nicht mehr Gti-Treffen wie vorher,seit dem kommen plötzlich dann BMW Fahrer und andere Marken wo überhaupt nicht dahin gehören. Denn es war schon immer ein Gti- Treffen und das schon seit 1982 ,deshalb soll es wieder ein normales Gti- Treffen werden und das nur für VW, Seat und Audi Fahrer. Die Leute wo saufen wollen sollen doch dann endweder nach Mallorca zum Ballerman 6 gehen oder zur Tuning World Bodensee ok. Heut zu Tage heißt es nur noch Geld regiert die Welt. Die richtige Auto Schrauber wissen schon warum sie lieber eine Woche da vor zum Wörthersee fahren, weil sie haben so viel Geld in ihre Autos gesteckt und wollen bestimmt nicht das irgend ein besoffener aus Neid es zerstört.

Gast auto.de

Mai 22, 2013 um 3:07 pm Uhr

Meinem "Vorschreiber" kann ich nur zustimmen,

Leider kann ich die Bemerkungen des Redakteurs bezüglich der Polizeikontrollen nicht nachvollziehen:
Egal wer, was ,und wo tuned, solange er sich mit einem auf- oder umgebauten Fahrzeug auf öffentlichen Verkehrsflächen befindet und sein Fahrzeug dort bewegt muss das Vehikel nun mal der StVo entsprechen-und wer korrekt an seinem Fahrzeug arbeitet weird keine Probleme haben.
Wegen der 300 Polizisten: na klar ist mit einem derartigen aufkommen zu rechnen sind auch viele polizisten da, und eng sehen sie es nicht, denn wir wissen alle: falls wir privat derart lärm machen, hagelts strafen, da wird am see oft das berühmte auge zugedrückt

Gast auto.de

Mai 19, 2013 um 10:10 am Uhr

Die Überschrift sagt alles, und dunkle Wolken sind erst der Anfang.
Der Krug geht so lange zum Brunner, bis er bricht, lautet eine altbekannte Weisheit.
Als alterfahrene und oftgereiste (Audi- und Vw-)Fans des Treffens konnten wir schon vor x Jahren vorhersehen, daß die ganze Sache irgendwann aus dem Ruder läuft.
Hier zählt nur noch der Euro, die Veranstaltung wird ausgequetscht wie eine Zitrone.
Und hinzu kommen die Chaoten, welche sich mit dem Fest überhaupt nicht identifizieren (wollen), sondern sich stattdessen zusaufen und Randale veranstalten.
Und dieses "Bild" bekommt dann der Zuschauer im TV seit Jahren zu sehen.
GTI-Treffen, was ist bloß aus Dir geworden…?
Mein Respekt für die "Hardliner", welche zunehmend ausweichen und damit Ihren Protest ausdrücken.
Das ist keine "Tuning World Bodensee, das ist das GTI-Treffen von VW!
Und das soll es gefälligst bleiben!

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