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Wintercamping wir immer beliebter. Allerdings müssen in der kalten Jahreszeit andere Dinge als im Sommer beachtet werden. So rät der ADAC, unbedingt einen schnee- und eisfreien Stellplatz auszusuchen. Bei Tauwetter könnte das Fahrzeug sonst kippen. Sinnvoll ist auch, unter das Deichselrad und den Hubstützen große Baubretter zu legen, damit sich die Aufstandsfläche vergrößert. Bei kräftigem Schneefall sollte das Dach außerdem regelmäßig mit einem Besen befreit werden. Feuchter Schnee kann schnell zu einer tonnenschweren Last werden und das Dach oder das Vorzelt eindrücken. Spätestens vor der Heimfahrt muss der Schnee entfernt werden, damit andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet werden.
Daneben gehört auf dem Campingplatz eine tägliche Kontrolle der Lüftungsöffnungen zu den Pflichtaufgaben. Sie müssen immer frei sein, damit eine Luftzirkulation gewährleistet ist und im Innenraum weniger Feuchtigkeit entsteht. Dafür kann auch die Dachluke einen Spalt geöffnet werden.
Geht es mit dem Campingwagen wieder nach Hause, sind Winterreifen unabdingbar. Auf denen sollte noch ausreichend Profil sein. Bei Reifen schreibt der Gesetzgeber 1,6 Millimeter Profiltiefe vor, sicherer sind aber mindestens 4 Millimeter. Auch alte Pneus gehören nicht ans Fahrzeug: Für Reifen von Gespannen und Pkw-Anhänger-Kombinationen, die eine 100 km/h-Zulassung nach § 18 StVZO besitzen, ist ein Höchstalter von sechs Jahren vorgeschrieben.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 02.12.2010 aktualisiert am 02.12.2010
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