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Das Leichtmetall war vom ersten Tag an Programm. Firmengründer Wally Byam schwebte 1930 einen Wohnwagen vor, der zwar geräumig, aber auch leicht sein sollte, damit er von jedem damals handelsüblichen Pkw gezogen werden konnte. Populäre amerikanische Limousinen der Mittelklasse wie der Chevrolet International von 1929 traten mit Sechszylindern an. Der Chevy mobilisierte aus 3,2 Liter Hubraum 34 kW / 46 PS. Der Ford A lieferte aus 3,3 Liter Hubraum 29 kW / 38 PS. Die polierte Außenhaut sparte nicht nur ein paar Kilo Gewicht wegen der eingesparten Farbe, sie entwickelte sich aus dem Stand als unverwechselbares Merkmal.
Die glänzenden Wohnanhänger verkörperten nicht zuletzt den positiven Zeitgeist. Das Design stammte aus der Feder von Hawley Bowlus, der auch die „Spirit of St. Louis“ gezeichnet hatte. Den Eindecker aus Leichtmetall, mit dem Charles Lindbergh am 20./21. März 1927 der erste Alleinflug über den atlantischen Ozean geglückt war. Qualität, Auftritt und Alleinstellung der Produkte sicherte Airstream nicht zuletzt als einzigem von über 400 amerikanischen Wohnwagen-Produzenten das Überleben in der Wirtschafts-Depression der Dreißiger.
Die „Silver Rockets“ segelten immer dicht am Image von Flugzeugen, Technik und aerodynamischer Perfektion. Der berühmteste „Camper“ des Hauses beherbergte im Juli 1969 die Astronauten Armstrong, Aldrin und Collins, die nach der Rückkehr von der ersten erfolgreichen Mondlandung 17 Tage in Quarantäne verbringen mussten. Um sicherzustellen, dass sie…
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 03.08.2015 aktualisiert am 03.08.2015
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