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Mangels ausreichender finanzieller Ausstattung drohte im letzten Herbst das Aus für das Trips-Museum in Kerpen-Horrem. Dank zahlreicher Aktivitäten wie die Gründung eines Fördervereins kann das Museum ab 6. Mai wieder bis Oktober immer sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet werden.
Das Museum erinnert an Wolfgang Graf Berghe von Trips, der bis zum 10. September 1961 der erfolgreichste deutsche Rennfahrer der Nachkriegszeit war. An diesem Tag im Spätsommer verunglückte der Abkömmling eines der ältesten Adelsgeschlechter vom Niederrhein beim Großen Preis von Italien in Monza mit nur 33 Jahren tödlich. Trips, der sich in jenem Jahr auf WM-Kurs befunden hatte, riss nach einer Kollision mit seinem außer Kontrolle geratenen Ferrari noch 15 Zuschauer mit in den Tod. Das Museum in Kerpen-Horrem hat über Jahrzehnte das Andenken an den „Renngrafen“ bewahrt, der einen großen Teil seiner Erfolge auch mit Porsche bei Langstrecken- oder Bergrennen errungen hatte.
Für das Museum drohte aus finanziellen Gründen im Herbst 2011 das Aus für das Museum. Private Initiativen wie die Gründung eines Fördervereins und der große Besucherzuspruch zum Ende des letzten Jahres, bewogen die „Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung“, das Museum ab 6. Mai wieder bis Oktober zu öffnen.
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 11.04.2012 aktualisiert am 11.04.2012
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