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WRC Finnland
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Bei Ford zeichnet sich nach 2014 eine Leistungssteigerung ab. Teamchef Malcolm Wilson blickt mit viel Zuversicht auf den Lauf in den finnischen Wäldern, kommt es doch besonders auf die Standfestigkeit der Motoren an. Denn in Finnland werden die Motoren durch sehr lange Vollgas-Passagen besonders belastet. Die World Rallye Cars von Ford zeichnen sich schon seit Jahren durch Zuverlässigkeit aus, haben wenig technische Probleme – im Gegensatz zu Hyundai. Das Team um seinen Chef Michel Nandan lernte im vergangenen Jahr viel dazu und verbessert seine Autos von Lauf zu Lauf.
Bei Citroën ist Stagnation angesagt. Nach dem Weggang von Rallye-As Sébastien Loeb in der Saison 2013 rutschten die Franzosen, deklassiert von Volkswagen in seiner Debütsaison, in die zweite Reihe ab. Doch mit Mads Ostberg wurde ein talentierter Nachwuchsfahrer verpflichtet, der sich nach einigen Achtungserfolgen nun mit seinem DS-3 WRC angefreundet zu haben scheint.
Favorisiert auf den Sieg in Finnland ist bei den Fans vor Ort Sébastien Ogier mit seinem Polo R WRC. Doch nahezu alle drücken ihrem Lokalmatadoren Jari-Matti Latvala die Daumen. Für den Finnen in Volkswagens-Diensten wäre ein Erfolg jedenfalls eine Wohltat, denn in den zurückliegenden Läufen lief es meistens nicht ganz rund für den Publikumsliebling. Das Wochenende rund um Jyväskylä verspricht viel emotionsgeladene Spannung.
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 30.07.2015 aktualisiert am 31.07.2015
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