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WRC in Frankreich: Citroen und Hyundai fuhren wieder hinterher

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Wieder ein Volkswagen-Sieg in der Rallye-Weltmeisterschaft. Jari-Matti Latvala gewinnt mit seinem Polo R WRC in Frankreich. Auf einem sensationellen zweiten Platz landete Volkswagens Youngster Andreas Mikkelsen. Damit unterstrich Volkswagen seine führende Rolle in der zweitwichtigsten Motorsportrennserie der Welt nach der Formel1. Die Konkurrenz von Citroën und Hyundai fuhr auch dieses Mal chancenlos hinterher. Seit Volkswagen die Weltmeisterschaft in der Hersteller-Wertung verteidigt hat, bleibt nur noch eine Frage, welcher Volkswagen-Pilot sich den Fahrertitel holen wird. Alles deutet, trotz seines verpatzten Laufes im Elsaß, auf Sébastien Ogier hin, da sein Punktevorsprung zu hoch ist. Überglücklich und sichtlich erleichtert stieg Jari-Matti Latvala gestern in Straßbourg aus seinem Polo R WRC. Der Finne gewann im Elsaß die zwölfte Rallye seiner Karriere. Zudem war es das erste Mal seit 15 Jahren, dass ein Finne eine Asphalt-Rallye ganz oben auf dem Podium beendet hat. Zuletzt gelang das Latvalas Landsmann Tommi Mäkinen 1999 bei der Rallye San Remo.
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"Wenn etwas schief läuft, dann richtig"

„Es war wirklich nicht einfach. Mein Teamkollege Andreas Mikkelsen hat die ganze Zeit Druck gemacht und auch Kris Meeke war nicht so weit entfernt“, fasste Latvala im Servicepark die hinter ihm liegenden drei Tage knapp zusammen. Mit diesem Ergebnis bewahrte er sich die rechnerische Chance auf den WM-Titel in der Fahrerwertung. Der WM-Führende Sébastien Ogier hat sein Ziel, wieder im eigenen Land Weltmeister zu werden verfehlt. „Wenn es mal schief läuft, dann richtig. Aber wir sind ein Team – wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen“, konstatierte Sébastien Ogier enttäuscht. Technische Probleme warfen den Franzosen schon zu Beginn der Rallye zurück. Nun hat er aber zwei weitere „Matchbälle“. In Spanien oder spätestens beim letzten WM-Lauf des Jahres in Wales wird Ogier voraussichtlich zum zweiten Mal in seiner Karriere Rallye-Weltmeister.
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Frustriert - aber mit Respekt

Jari-Matti Latvala fuhr eine taktisch clevere Rallye. Nachdem er auf den ersten zwölf von insgesamt 18 Wertungsprüfungen (WP) rund 50 Sekunden Vorsprung auf Kris Meeke und rund 26 Sekunden auf Andreas Mikkelsen herausgefahren hat, reduzierte er das Risiko. Fortan kontrollierte er nur noch den Vorsprung auf seine zwei Verfolger souverän, attackierte nicht mehr. „Die Volkswagen-Fahrer stellen sich auf meine Zeiten ein, adaptieren damit ihren Rythmus und gehen keine Risiken mehr ein. Da ist es schwer, noch Zeit aufzuholen“, erklärte Citroën-Werksfahrer Meeke etwas frustriert – aber mit Respekt. Hinter diesem Trio fuhr die Masse des restlichen Fahrerfeldes in einem größeren Zeitabstand von bis zu dreieinhalb Minuten hinterher.
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Qualitäter als Asphalt-Spezialist

Hyundai-Pilot Dani Sordo unterstrich einmal mehr seine Qualitäten als Asphalt-Spezialist. Doch der i-20 WRC ist den Volkswagen technisch immer noch nicht gewachsen. „Ich habe alles versucht, aber Jari-Matti war einfach zu stark. Doch unser Auto wird immer besser“, blickt Sordo zuversichtlich auf die kommende Saison. Am Ende verbuchte er Platz vier mit einer Minute und 48,7 Sekunden Rückstand. Das Ford-Team um ihren Chef Malcolm Wilson kämpfte um die Plätze im Mittelfeld. Mikko Hirvonen als bester Vertreter seines Rennstalls kam auf Rang fünf ins Ziel (+ 2:00,7) Allerdings möchte er in rund zwei Wochen bei der Rallye Spanien „noch einmal voll angreifen“, versprach er.

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