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Dem emotionalen Start zur Rallye Portugal am Donnerstag in Estoril folgte der Triumph auf der ersten Wertungsprüfung . Die Volkswagen-Piloten belegten auf dem 3,27 Kilometer langen Stadtkurs in Lissabon die Plätze eins bis drei. Weltmeister Sébastien Ogier stanzte eine Fabelzeit in den Asphalt. Es folgten Jari-Matti Latvala und Youngster Andreas Mikkelsen auf den Plätzen. Besser hätte ein Auftakt für die Wolfsburger nicht laufen können. Doch allen ist klar: Die Konkurrenz schläft nicht.
„Die härtesten Widersacher sehen wir in den Schotterprüfungen“, heißt es im Team Volkswagen. Die Strecke ist im Vergleich zu den vergangenen Jahren nicht leichter geworden. Das bestätigen auch die Mannschaften von Citroën, Ford und Hyundai. So starteten die Fahrer am Freitag auf die [foto id=“506357″ size=“small“ position=“right“]ersten rund 146 WP-Kilometer an der Algarve. Heftige Regengüsse ließen die Strecke zu teilweise unkalkulierbaren, rutschigen Pisten mutieren. Volles Risiko ging nahezu keiner. Die FIA-Regel, die WM-Führenden als erstes auf die WP zu schicken, tat ihr übriges. Sébastien Ogier und Jari-Matti Latvala durften die Strecke vom Schotter befreien, so dass der Rest hinterher bessere Bedingungen hatte. Hyundai fuhr zwei WP-Siege ein. Aber Weltmeister Ogier führte das Klassement nach der ersten Hälfte des Freitages an. Dann der Schock auf der fünften WP für Jari-Matti Latvala: Der Finne crashte und überschlug sich mit seinem Polo R WRC. Kurz zuvor lag er bei der Zwischenzeit an der Spitze des Feldes. Stark fuhr Mikko Hirvonen (Ford). Er nutzte den Vorteil seines hinteren Startplatzes, zog im Verlauf des Nachmittages an Sébastien Ogier vorbei und behauptet vor dem zweiten langen Tag mit wiederum rund 146 WP-Kilometern die Spitze im Gesamtklassement. Mit knappem Rückstand (3,7 Sekunden) folgen Ott Tänak auf Ford und Sébastien Ogier (+ 6,5). Der Kampf um den Sieg bleibt spannend.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 07.04.2014 aktualisiert am 07.04.2014
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