WRC Rallye Wales: Auf zur Schlammschlacht!

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Die WRC-Rallye in Wales erwartet die Teams mit schlammigen Pisten, kühlen Temperaturen und hoher Regenwahrscheinlichkeit. In der Qualifikation erreichte Sébastien Ogier (VW)schon einmal den ersten Platz. Der Weltmeister verwies den Belgier Thierry Neuville (Ford) auf Rang zwei und Evgeny Novikov (Ford) auf Platz drei. Jari-Matti Latvala (VW) setzte die viertschnellste Zeit, bevor heute der Start zu den ersten drei Wertungsprüfungen (WP) erfolgt.

Für das Volkswagen-Team rundet dieser Lauf eine sensationelle Premieren-Saison ab, mit deren Ergebnis zu Beginn dieses Jahres keiner gerechnet hat. Für 2014 [foto id=“489682″ size=“small“ position=“left“]sind die Karten neu gemischt. Jari-Matti Latvala und Sébastien Ogier starten nun mit gleichen Voraussetzungen und mit Hyundai kommt ein weiteres Werksteam hinzu, um sich mit den Weltmeistern aus Wolfsburg zu messen.

Die WRC-Rallye Wales ist der letzte WM-Lauf des Jahres. Es wird eine recht entspannte Veranstaltung werden, denn alle drei Weltmeister-Titel sind bereits vergeben – an das Team Volkswagen. Dennoch werden sich die Volkswagen-Piloten einen heißen Kampf um die Spitze liefern: Jari-Matti Latvala holte hier in den vergangenen drei Jahren den Gesamtsieg und peilt nun den dritten Erfolg in Serie an.

Weltmeister Sébastien Ogier konnte in Wales noch keine Rallye beenden. Er will etwas beweisen. Darum wird er mit hoher Motivation unterwegs sein. Für Ford-Fahrer Thierry Neuville ist es eine Abschiedstour: Er startet im kommenden Jahr für Hyundai im neuen i20. Und während sich die Rallye-Fans in Groß Britannien auf ein spektakuläres Wochenende einstellen, konzentrieren sich die WRC-Teams im Hintergrund schon auf das kommende Jahr. Bereits Mitte Januar läutet die legendäre Rallye Monte Carlo die neue Rallye-Weltmeisterschaft ein.

Er hat die kommende Saison in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) fest im Blick: Volkswagen-Pilot Jari-Matti Latvala will 2014 voll angreifen. Das nun hinter ihm liegende Jahr diente als intensive Eingewöhnungsphase, um das richtige Gefühl für den Polo R WRC zu bekommen. Der schnelle Finne ist gerüstet für den teaminternen Wettkampf mit dem aktuellen [foto id=“489683″ size=“small“ position=“right“]Weltmeister Sébastien Ogier.

„Das Jari-Matti schnell ist, hat er in dieser Saison eindrucksvoll bewiesen. Im Gegensatz zu Sébastien hatte Jari zu Beginn des Jahres viel weniger Testkilometer mit unserem Polo R WRC absolviert“, erklärt Volkswagens Motorsport-Direktor Jost Capito mit Blick auf die im Rallye-Sport extrem wichtigen Erfahrungswerte. Die Fahrer müssen auf den holperigen und anspruchsvollen Wertungsprüfungen vollstes Vertrauen in ihr Material haben. Nur dann sind sie in der Lage bei mehr als 180 Stundenkilometern in dichten Wäldern, auf rutschigen Eispisten, holperigem Schotter gespickt mit 50 Meter weiten Sprüngen bis ans Limit oder manchmal auch darüber hinaus zu gehen.

Jedes WRC-Auto reagiert anders. Jeder Fahrer hat individuelle Vorlieben was Dämpfung, Reifendruck, Bremspunkte betrifft. Als Jari-Matti Latvala Ende 2012 von Ford zum Volkswagen-Team gestoßen ist, war der komplett neu entwickelte Polo R WRC absolutes Neuland für ihn und erwartete den 28-jährigen Finnen mit einer ganz anderen Charakteristik als sein bisheriges Sportgerät. Sébastien Ogier hatte den Renner gemeinsam mit den Ingenieuren und Rallye-Ikone Carlos Sainz entwickelt und ihn so praktisch auf seinen Fahrstil abgestimmt. Latvala musste sich während der Saison herantasten, Vertrauen in das Auto [foto id=“489684″ size=“small“ position=“left“]gewinnen, um sein eigenes Setup zu entwickeln. Diese Phase ist jetzt mit der letzten Rallye des Jahres in Wales abgeschlossen.

„Es war ein sehr lehrreiches Jahr für mich. Aber es war auch ein gutes Jahr. Das Team hat es meinem Beifahrer Miikka Anttila und mir sehr leicht gemacht, uns zu integrieren. Wir haben uns in diesem angenehmen Umfeld ohne großen Druck mit den internen Abläufen und dem Auto auseinandersetzen können, um für 2014 die bestmögliche Ausgangssituation zu haben. Ich fühle mich im Team sehr wohl“, zeigt sich Jari-Matti Latvala dankbar und fügt verschmitzt lächelnd hinzu: „Sébastien Ogier und Julien Ingrassia haben dieses Jahr mit ihrem WM-Titel gezeigt, welches Potenzial das Auto hat. Sie stehen verdient ganz oben und unser gemeinsamer Volkswagen-Sieg in der Hersteller-Wertung war dann das i-Tüpfelchen für die Premieren-Saison. Aber 2014 möchte ich mit Miikka noch ein paar Punkte mehr einfahren.“

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