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Unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer startet am Donnerstag (5.7.2012) die Württembergische Classic. Die Oldtimer-Rallye führt bis Sonntag (8.7.2012) über insgesamt 600 Kilometer. Start und Ziel ist die Marktgemeinde Berchtesgaden; auf der ehemaligen Bergrennstrecke Roßfeld werden hochkarätige Rennwagen in Sonderläufen zu sehen sein. Ein weiteres Schwerpunktthema ist die E-Mobilität.
Die Veranstaltung startet um 9 Uhr mit dem so genannten Bergtag. Die Bergrennen auf der Panoramastraße zum Roßfeld gehörten in den 1950er und 1960er Jahren zu jeder Meisterschaft. Spitzenfahrer wie Hans Herrmann, Gerhard Mitter, [foto id=“425847″ size=“small“ position=“left“]Sepp Greger und Eberhard Mahle fuhren dort um die Positionen. An diese Tradition knüpft der Veranstalter an und schickt 20 ausgewählte Rennwagen auf die exklusiv für die 17. Württembergische Classic gesperrte Strecke. Darunter befinden sich seltene Sportprototypen wie ein Porsche 910 von 1967 oder ein Brixner Spyder mit NSU-Triebwerk aus dem Jahr 1969. Formel-Boliden wie ein Brabham BT 21 von 1968 oder der einzige gebaute Hill Embassy aus dem Jahr 1975 sind ebenso dabei wie schnelle Touren- und Sportwagen vom Schlage Mercedes-Benz 220 SE (1963), Ferrari 308 (1974) oder BMW M 1 (1981). Elektrofahrzeuge wie der weltweit einzige elektrifizierte Jaguar E der Windreich AG sowie Opel Ampera und Smart Fortwo Electric Drive runden das Spektrum von Spezialfahrzeugen ab.
Mit dem „Prolog“ über die Roßfeld-Bergrennstrecke beginnt schließlich um 13 Uhr die eigentliche Rallye der rund 200 Teilnehmer unter anderem mit Vorkriegsboliden wie dem legendären Mercedes SSK.
Am Freitag, 6. Juli 2012, geht es nach Österreich über die Postalm, zum Salzburgring, die ebenfalls traditionelle Rennstrecke Gaisberg hoch und über Bad Reichenhall zurück nach Berchtesgaden. Dort beenden die historischen Fahrzeuge die erste Etappe ab 16 Uhr auf dem Schlossplatz und präsentieren sich den Besuchern in einer großen Fahrerparade.
Am Sonnabend dreht das rollende Museum eine Voralpenschleife mit Stopps unter anderem in Anger, Tittmoning, Waging am See und Traunstein. Die 2. Etappe – und damit auch die Rallye – endet wieder auf dem Schlossplatz in Berchtesgaden. Ab 15 Uhr treffen die Oldtimer dort ein und können nochmals besichtigt werden.
Bei den verschiedenen Stopps werden die Fahrzeuge von Moderatoren orgestellt. Neben technischen Details bleibt auch Zeit für so manche außergewöhnliche Geschichte rund um die Autos und Autogrammstunden mit Fahrerlegenden wie Eberhard Mahle (Deutscher Meister und Berg-Europameister) und Helmut Bross (Deutscher Meister und Europameister).
Wie in den vergangenen Jahren wird bei der Rallye in zwei unterschiedlichen Kategorien gestartet, der „klassischen“ und der „sportlichen“ Variante. In beiden Kategorien wird nach Vorkriegsfahrzeugen (Baujahr bis einschließlich 1949) und Nachkriegsfahrzeugen (Baujahre 1950 bis 1985 sowie Sonderklassen) unterschieden.
Veranstalter des Oldtimer-Wettbewerbs ist die Württembergische Versicherung, die als erster deutscher Versicherer im Jahr 1996 eine eigene Oldtimer-Rallye gestartet hat und sich mit ihrem Spezialtarif „Best for Cars“ für besondere Fahrzeuge speziell um die Risiken historischer Automobile kümmert.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 03.07.2012 aktualisiert am 03.07.2012
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