Yamaha YZF-R1 – Chips für Kraft und Sicherheit

Yamaha überarbeitet seinen Supersportler YZF-R1. Der Racer mit dem neu abgestimmten 998 ccm-Vierzylinder leistet 133 kW/ 182 PS und soll mit besserem Durchzug,  neuen elektronischen Helfern, verändertem Fahrwerk und einem aerodynamischen Update überzeugen. Zudem wurde der Klang optimiert.

Für mehr Sicherheit an der 206 Kilogramm leichten Maschine sorgen eine nun sechsstufige Traktionskontrolle und ein überarbeitetes Steuergerät, dass die Drehzahl beider Räder permanent überwacht und nebenbei höhere Leistung im unteren und mittleren Drehzahlbereich verspricht. Damit soll die R1 vor allem schneller [foto id=“380156″ size=“small“ position=“left“]aus langsamen Kurven herausbeschleunigen. Dabei hilft auch ein eng gestuftes und kurz übersetztes Sechsgang-Getriebe. Der Spurt auf Tempo 100 soll in rund 3 Sekunden erledigt sein, die Höchstgeschwindigkeit liegt über 280 km/h.

Äußerlich ist das 2012er-Modell an der geänderten Frontverkleidung, der offenen Gabelbrücke und neuen Alu-Fußrasten zu erkennen. LED-Positionslampen unterhalb der beiden Scheinwerfer geben der Front ein neues Gesicht. Am Heck ist der Supersportler an sechseckigen Schalldämpfer-Endkappen vom Vorgängermodell zu unterscheiden. Die R1 ist in den Farben Weiß, Mattgrau und Blau erhältlich. Der Preis steht noch nicht fest, das Vorgängermodell kostete 15.495 Euro.

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