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Qualifizierter Nachwuchs ist rar. Der Ausbildungsmarkt ist in den ersten neun Monaten 2013 um knapp vier Prozent geschrumpft. Darunter leiden nach der Statistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auch die Autoberufe. So haben im aktuellen Ausbildungsjahr mit 19 000 abgeschlossenen Ausbildungsverträgen 3,82 Prozent weniger angehende Kfz-Mechatroniker den Weg in die Branche gefunden.
Trotz der sinkenden Zahl neuer Ausbildungsverhältnisse belegt der Kfz-Mechatroniker als Berufswunsch laut „kfz-betrieb“ nach wie vor den ersten Platz bei den jungen Männern. Nachholbedarf besteht bei den Frauen. Bei den weiblichen Azubis belegt diese Ausbildung nur Platz 51. Stark zurückgegangen sind die Ausbildungsverhältnisse in den Berufen Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik sowie Kfz-Servicemechaniker. Diese werden in Folge der neuen Ausbildungsverordnung seit dem 1. August nicht mehr angeboten. Erstmals seit 2010 ist auch die Zahl neuer Azubis im Beruf Automobilkaufmann wieder zurückgegangen. Knapp 4 000 neue Auszubildende bedeuten hier ein Minus von zehn Prozent.“Der Wettbewerb um den qualifizierten Nachwuchs wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen“, sagt ZDK-Geschäftsführerin Birgit Behrens. Die Branche sei für diesen Wettbewerb aber gut aufgestellt.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 31.01.2014 aktualisiert am 31.01.2014
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