Zahlungsunfähige Autostadt – Geregelte Insolvenz für Detroit

Die zahlungsunfähige Autostadt Detroit kann ihre Schulden in einer geregelten Insolvenz abbauen. Das hat nun das US-Insolvenzgericht entschieden. Für die größte Stadt im Bundesstaat Michigan bedeutet der Richterspruch einen Neuanfang. Die Verwaltung darf nun Pensionen ehemaliger städtischer Angestellter kürzen, öffentliche Unternehmen verkaufen oder Rückzahlungen an Investoren aussetzen.

Detroit hatte im Juli mit rund 18 Milliarden Dollar Schulden Bankrott anmelden müssen. Durch die Abwanderung zahlreicher Automobilwerke in den vergangenen Jahrzehnten war die einstige Millionenmetropole immer tiefer in die Krise gerutscht. Ob die Stadt durch die geregelte Insolvenz wieder auf die Beine kommt, ist unklar. Vor allem die Gewerkschaften und die Pensionärs-Verbände haben bereits Bedenken geäußert, da sie finanzielle Einbußen befürchten.

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