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Zahnriemen von Motoren sind leichter als Ketten und sie laufen leiser. Dafür müssen sie aber regelmäßig gewechselt werden. Reißt der Riemen, können Ventile auf den Kolbenboden schlagen und einen teuren Motorschaden verursachen.
Die Autohersteller schreiben deshalb Wechselintervalle vor, die sich nicht nur nach der Laufleistung, sondern auch nach dem Alter richten. Denn mit der Zeit kann der Kunststoffriemen porös und brüchig werden.
Je nach Hersteller, Fabrikat und Motor liegen die Wechsel-Intervalle zwischen 40.000 und 180.000 Kilometern oder bei spätestens sechs Jahren. Auskunft über den richtigen Zeitpunkt zum Erneuern des Zahnriemens geben das Serviceheft oder die Fachwerkstatt. Steuerketten und Kettenspanner halten zwar länger, sollten aber ebenfalls regelmäßig kontrolliert werden, da auch sie nicht verschleißfrei arbeiten.
Bei einer Inspektion muss die Werkstatt auf in Kürze anstehende Wartungen hinweisen. Unterlässt sie das, muss sie für eventuelle Schäden aufkommen, wie aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Schleswig-Holstein hervorgeht.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 09.05.2011 aktualisiert am 09.05.2011
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