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Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat den gestrigen (5.11.2008) Kabinettsbeschluss zur Kfz-Steuer begrüßt. Für Pkw mit Erstzulassung wird ab sofort demnach befristet bis zum 31. Dezember 2010 die Kfz-Steuer für ein Jahr ausgesetzt. Für Fahrzeuge, die die Euro-5- und Euro-6-Norm erfüllen, verlängert sich die Steuerbefreiung auf zwei Jahre ab Erstzulassung.
Die Entscheidung der Bundesregierung sei ein erster richtiger Schritt, der Kaufzurückhaltung der Autofahrer entgegenzuwirken, sagte ein Verbandssprecher. Entscheidend sei, dass die Kfz-Steuerbefreiung rückwirkend ab dem Kabinettsbeschluss gelte. Wer also seinen Neuwagen gestern erstmals zugelassen habe, profitiere bereits von der Steuerbefreiung.
Der Kabinettsbeschluss sage aus, dass erst 2011 mit der CO2-basierten Kfz-Steuer zu rechnen sei. Es sei demnach zu befürchten, dass die jetzige Bundesregierung das CO2-basierte System nicht mehr umsetzen werde, beklagt der Verband. Damit werde die Chance vertan, der Verunsicherung der Verbraucher und einer daraus resultierenden Kaufzurückhaltung in der bislang ergebnislosen CO2-Debatte entgegenzuwirken. Zudem könne die Umstellung der Kfz-Steuer auf ein CO2-basiertes System den Bestand mit einbeziehen und so auch den Umstieg auf einen umweltfreundlicheren Gebrauchtwagen fördern.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 07.11.2008 aktualisiert am 07.11.2008
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