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Die aktuelle Mängelstatistik der Sicherheitsprüfung (SP) von Lkw und Bussen hat die Notwendigkeit der regelmäßigen Überprüfung bestätigt. Die Mängelquote sei mit 45 Prozent unverändert hoch, erklärte 45 Prozent sagte ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, die jetzt veröffentlichte Bilanz 2009 sei ein eindrucksvoller Beleg für den Nutzen der Sicherheitsprüfung (SP) als werkstattorientierte Prüfung im Kfz-Gewerbe. Im Jahr 2008 lag die Mängelquote bei rund 46 Prozent.
Dieser offiziellen Statistik zufolge sind knapp 450 000 Fahrzeuge im Vorjahr durch anerkannte SP-Werkstätten erfasst worden. Bei nahezu 200 000 Fahrzeugen hat es sicherheitsrelevante Mängel gegeben. Die durchschnittliche Anzahl der SP-relevanten Mängel pro beanstandetem Fahrzeug lag bei 1,43. Die meisten Mängel wurden an der Bremsanlage (42,4 Prozent), am Fahrwerk und Fahrgestell (32,1 Prozent) sowie an Reifen/Rädern (9,2 Prozent) festgestellt.
Die Ergebnisse basieren auf einer Auswertung der betrieblichen Rückläufe von rund 3500 SP-Betrieben des Kraftfahrzeuggewerbes. Seit dem Jahr 1999 müssen die anerkannten SP-Betriebe, die auch durch das Zusatzzeichen zum Meisterschild des Kfz-Gewerbes ihre Qualifikation zeigen, im Rahmen von qualitätssichernden Maßnahmen eine jährliche Mängelstatistik abgeben. Die Sicherheitsprüfung (SP) wird von anerkannten Kfz-Meisterbetrieben und den Überwachungsorganisationen durchgeführt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 12.07.2010 aktualisiert am 12.07.2010
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