ZDK: Neuwagenvertrieb über Händler muss rentabel bleiben

Das Online-Geschäft im Neuwagen-Verkauf spielt eine immer größere Rolle. Nach Schätzungen des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) werden Webplattformen bereits 2015 jährlich rund 100 000 Neuwagen vermitteln.

Dieser neue Vertriebkanal macht dem eingesessenen Kfz-Gewerbe zunehmend Kopfzerbrechen, denn angesichts der teils erheblichen Rabatte, die Online-Portale anbieten, fürchten die Händler immer mehr die Abwanderung von Kunden.

Laut kfz-betrieb online will der ZDK nun einen gemeinsamen Weg finden, wie mit den erheblichen Preisunterschieden umzugehen ist. Eine neu gegründete Arbeitsgruppe soll nun ein Konzept erarbeiten, um die Herausforderung mit Herstellern und Importeuren zu diskutieren. Ziel müsse es laut ZDK-Geschäftsführerin Antje Woltermann sein, dass sowohl die Online-Plattformen als auch der stationäre Vertrieb rentabel arbeiten können.

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