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Ein eigenes Carsharing-Modell prüft der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Es soll Autohändlern ermöglichen, Autofahrern das Teileigentum an einem Fahrzeug anbieten zu können.
Laut ZDK-Präsident Robert Rademacher haben sich einige Autohersteller mit dem Thema Carsharing befasst, indem sie selbst zum aktiven Anbieter geworden sind. Über Tochterunternehmen bieten sie die Möglichkeit, dass mehrere Eigentümer sich ein Fahrzeug teilen können.
Die Crux an der Sache sei, dass die Autohändler hierbei nicht involviert sind. Anders gesagt: Autofahrer, die bei einer Autoteilung mitmachen, sind verlorene Kunden, sie fallen als Käufer von Neu- oder Gebrauchtwagen aus. „Diese Entwicklung ist nicht in unserem Sinn“, stellt Rademacher klar. Durch eigene Carsharing-Angebote könnte sie abgefedert werden. Derzeit werde ein gangbarer Weg geprüft.
Hinsichtlich der Rolle des ZDK bei einer möglichen Umsetzung sagt Rademacher, dass der Zentralverband in diesen Geschäftsbereich sehr wahrscheinlich nicht direkt einsteige. Analog zu den Autoherstellern könne er sich den Weg über eine bundesweit tätige Tochtergesellschaft vorstellen.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 15.12.2011 aktualisiert am 15.12.2011
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