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Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Januar 2010 liegt nach Ansicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) nicht völlig außerhalb der Erwartungen. Allerdings gebe der Rückgang um 4,3 Prozent gegenüber den Januar-Zahlen 2009, die noch nicht von der Umweltprämie beeinflusst waren, durchaus Anlass zur Sorge. Insgesamt seien die Zahlen ein erster Hinweis darauf, dass in 2010 mit der Rückkehr zum „Normalmarkt“ zu rechnen sei.
Das Kfz-Gewerbe geht in diesem Jahr von 2,7 bis 2,8 Millionen Neuzulassungen aus. Nach dem starken Geschäft mit privaten Neuwagen in 2009 setzt das Kfz-Gewerbe in diesem Jahr vor allem auf ein deutliches Anziehen der gewerblichen Nachfrage.
Den Rückgang der Besitzumschreibungen, die im Januar 2010 um 14 Prozent unter den Zahlen des Vorjahresmonats lagen, führt der Zentralverband neben dem zu Jahresbeginn traditionell zurückhaltenden Nachfrageverhalten auch auf den härtesten Winter in Deutschland seit mehr als 30 Jahren zurück. Mit steigenden Temperaturen sei im Frühjahr mit einer sich belebenden Nachfrage sowohl nach Neu- als auch nach Gebrauchtfahrzeugen zu rechnen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 03.02.2010 aktualisiert am 03.02.2010
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