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Die Halbjahresbilanz des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fällt trotz der 40 Prozent Plus Neuzulassungen im Juni verhalten aus. Der Branchenverband der Autohäuser und Werkstätten sprach heute (2. 7. 2009) von einer „Atempause durch den Baby-Boom“. Die Euphorie der Umweltprämie werde jetzt wieder dem automobilen Alltag weichen.
Die hohen zweistelligen Zuwächse vor allem in den kleinen, prämienbegünstigten Fahrzeugsegmenten hätten der Branche im ersten Halbjahr zwar „ein wenig Luft verschafft“, doch sei die Abwärtsspirale beim Diesel und den oberen Fahrzeugsegmenten, einschließlich Transporter und Lkw, unverändert heftig, teilte der Verband mit. Ein ZDK-Sprecher sagte, die „Prämie hat die Stimmung verbessert, die Rentabilität nicht“.
Das gute Zulassungsergebnis mit 2 060 00 Neuwagen im ersten Halbjahr (+ 26 %) habe die Rendite nicht verbessern können. Sie liege unverändert an der Null-Linie. Der im bisherigen Jahresverlauf deutlich abnehmende Auftragseingang mit aktuell über 30 Prozent zeige, in welchem Maße sich die Nachfragedynamik verändert habe, hieß es weiter.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 03.07.2009 aktualisiert am 03.07.2009
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