ZEG ruft 11 000 Elektrofahrräder zurück

Rund 11 000 Elektrofahrräder ruft die Zweirad Einkaufs-Genossenschaft eG (ZEG) zurück. Bei zwei der Fahrräder brach der aus einem Rohr bestehende Rahmen an unterschiedlichen Stellen.

Zu Schaden kam dabei niemand. Betroffen sind die Modelle Electra 1 und 2, E-Bike Li-Tec 1, E-Swing und E-Bike 1 und 2.

Besitzer solcher Fahrräder sollen ihren Händler aufsuchen. Dieser wird alle Komponenten an einen neuen Rahmen montieren. Nach ZEG-Angaben haben die meisten Händler die Adressen der Käufer und werden sich unverzüglich direkt an das Unternehmen wenden. Eine Service-Hotline hat die ZEG laut „Test“ nicht geschaltet.

Die Stiftung Warentest hatte bereits früher schon auf eine Instabilität der E-Fahrräder hingewiesen. Durch das höhere Tempo, das Zusatzgewicht von Motor und Akku sowie den entsprechend höheren Kräften beim Bremsen unterliegen Elektrofahrräder sehr viel größeren Belastungen als herkömmliche Fahrräder und müssen entsprechend stabil konstruiert sein. Sachverständige hatten bei den Herstellern gründliche Stabilitätsprüfungen angemahnt.

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