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Vor zehn Jahren wurde der erste Grenzüberschreitende Rettungshubschrauber „Christophorus Europa 3“ des ADAC und seines österreichischen Schwesterclubs ÖAMTC eingesetzt. Mit seiner Indienststellung am 23. Juli 2002 begann eine neue Ära in der europäischen Luftrettung. Seit zehn Jahren sind die deutsch-österreichischen Crews täglich im Einsatz und leisteten seitdem 12000 Mal schnelle Hilfe aus der Luft.
„Der Standort Suben ist ein Musterbeispiel für erfolgreiche, grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Luftrettungsdienst. Mit der Station konnte die notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung im Großraum Passau und dem angrenzenden Innviertel entscheidend verbessert werden“, sagte ADAC Vizepräsident für Technik, Thomas Burkhardt, anlässlich einer Feierstunde im Beisein des Passauer Stadtrats und Staatssekretärs, Andreas Scheuer, sowie von Vertretern des ÖAMTC und der oberösterreichischen Landesregierung.
Obwohl Deutschland und Österreich über das dichteste Netz an Luftrettungsstationen in Europa verfügen, gab es im Großraum Passau und dem angrenzenden Innviertel bis Mitte 2002 eine Lücke in der notfallmedizinischen Versorgung aus der Luft. Um die Jahrtausendwende erkannten der ADAC und der ÖAMTC die dringende Notwendigkeit, einen grenzüberschreitend öffentlich- rechtlichen Rettungshubschrauber-Standort aufzubauen.
Nach breiter Zustimmung durch die zuständigen Behörden beider Länder konnte das Projekt im Juli 2002 zunächst auf zwölf Monate befristet starten. Die Akzeptanz bei den Kliniken, Ärzten und in der Bevölkerung sowie 1000 Einsätze im ersten Betriebsjahr ließen Christophorus Europa 3 schnell zu einer festen Institution werden und beide Automobilclubs erweiterten den provisorischen Hangar zu einem modernen Luftrettungszentrum nach aktuellen EU-Standards.
Die Helikopter wechseln nach einem festen Turnus ihre Nationalität. Von Anfang Mai bis Ende Oktober wird mit einer EC 135 der ÖAMTC Flugrettung geflogen, über die Wintermonate kommt eine Maschine gleichen Typs der ADAC-Luftrettung zum Einsatz. Die Rettungsassistenten und Notärzte kommen ganzjährig zur Hälfte aus Deutschland und Österreich.
Der Radius von Christophorus Europa 3 beträgt rund 70 Kilometer rund um Suben, bei Bedarf sogar darüber hinaus.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 02.10.2012 aktualisiert am 02.10.2012
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