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Ab dem 20. August startet die alle zwei Jahre stattfindende Sternfahrt der Motorradfahrer in Stuttgart, München, Kiel und Dänewitz bei Berlin. Bei der zehnten Auflage will der Verein „Biker Union“ einmal mehr auf die spezifischen Belange der Motorradfahrer aufmerksam machen – unter dem Motto „Gemeinsam fahren – gemeinsam kämpfen für unsere Rechte“.
Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss der Aktion ist die Fahrt durch Berlin am 24. August mit Zwischenstopp vor dem Berliner Olympiastadion und Kundgebung vor dem Brandenburger Tor. Es werden über 1 000 Motorräder, Roller, Gespanne, Trikes und Quads erwartet. [foto id=“478530″ size=“small“ position=“right“]Anschließend feiern die Biker in Dallgow-Döberitz eine große Fete mit freiem Eintritt auch für Nicht-Biker. Mit rund 4 000 Mitgliedern ist die Biker Union die in Deutschland größte Interessenvertretung für Motorradfahrer mit elf Regionalbüros. Der 1986 gegründete Verein ist parteipolitisch neutral und unabhängig, er vertritt keine kommerziellen Interessen.
Mit der Sternfahrt demonstrieren die Motorradfahrer für praxisgerechte Regelungen für Zwei- und Dreiradfahrer und gegen immer gravierendere Einschränkungen der Rechte von Motorradfahrern. Schwerpunktthemen in diesem Jahr sind die Nutzung der Rettungsgasse durch Einspurfahrzeuge [foto id=“478531″ size=“small“ position=“left“]bei Stau auf der Autobahn sowie die von der EU-Kommission vorgeschlagene Einführung einer einheitlichen Hauptuntersuchung. Laut diesem Entwurf müssten motorisierte Zweiräder sechs Jahre nach der Erstzulassung jährlich geprüft werden.
Die Sternfahrt ist an allen fünf Veranstaltungstagen und auf allen Routen eine angemeldete Demonstration mit Polizeibegleitung. Die Ordnungshüter regeln den Verkehr und halten die Straßen frei für die Konvois. Am Ende der jeweiligen Tagesetappen stehen kostenlose Übernachtungsplätze zur Verfügung.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 15.08.2013 aktualisiert am 15.08.2013
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