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Opel
Der Opel Ampera im ultimativen Check: Elf Tage lang ist das Elektroauto intensiv getestet worden. Dabei wurden viele schöne Geschichten erlebt. Diese sind in elf Erlebnisberichten festgehalten. Teil 11: Fahrvergnügen.Wenn High-Tech im Alltag gut sein soll, dann merkt der Fahrer davon nichts. Oder er erlebt nur die angenehmen Wirkungen. So ist das im Ampera und mit der Zeit der Gewöhnung an die wie selbstverständlich ablaufenden technischen Prozesse wie zum Beispiel das verborgene Zusammenspiel von Verbrenner-Motor, Generator, Elektromotor und gespeichertem Strom in der Hochleistungsbatterie.
Ob der Ampera nun gerade rein elektrisch fährt oder ob der 1,4-Liter-Benziner den Strom für den Vortrieb liefert, das ist im Geschlängel der Kurven und auf den Geraden auf freier Strecke ziemlich unwichtig. Denn fast immer liegt genügend Schub auf der angetriebenen Vorderachse. Mit dem Fahrer werden über 1,8 Tonnen bewegt, aber der Opel ist leichtfüßig und spurtreu, und die elektromechanisch unterstützte Lenkung arbeitet direkt und nicht zu leichtgängig. Die Bremsen fordern einen kräftigen Tritt und den setzt der Fahrer vor der Kurve ein.
Dann nimmt er die Bremse zurück, lenkt ein und tritt aufs Gaspedal. Energie fließt wieder zu den Antriebsrädern, und der Ampera eilt durch die Biegung. Dabei verbinden sich im Fahrwerk die Agilität des Leichten mit der Ruhe der satten Straßenlage, Federungskomfort wird auch im E-Auto gerne angenommen.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 02.06.2014 aktualisiert am 02.06.2014
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