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Opel
Der Opel Ampera im ultimativen Check: Elf Tage lang ist das Elektroauto getestet und viele schöne Geschichten erlebt worden. Diese ist in elf Erlebnisberichten festgehalten worden.
Vor dem Start in den Stau rasch aus dem häuslichen Regal eine Zeitschrift mitgenommen. Im stehenden und irgendwie in sich ruhenden Ampera vor dem Offenbacher Kreuz entdecke ich, dass es die österreichische auto revue vom Februar 2013 ist, wohl nicht mehr die aktuellste Ausgabe. Aber dann doch, wie der mobile Zufall so spielt, findet sich von Seite 82 bis Seite 85 eine herrlich respektlose Geschichte über Matthias Horx. Und was hat der Zukunftsforscher in seiner gepflegten Garage am Wienerwald-Stadtrand-Hanglage deponiert? Einen elektrischen Mitsubishi aus der Zeit, als der Kleinwagen noch den selbstmörderischen Namen i-Miev führte.
Da klingt der andere E-Wagen, nämlich ein Ampera, schon besser. Und Horx ist von ihm aus mehreren Gründen begeistert: Natürlich wegen der Elektromobilität und wegen seiner Einschätzung, dass sich E-Autos nur über den Lifestyle vermarkten lassen und er sich damit für gesamtheitliche Verkehrs- und Wohnkonzepte einsetzen kann. Im Stau geht es jetzt ein wenig vorwärts. Schon wieder ein Lkw mit Reifenpanne, überall liegen Karkassenfetzen, der Ampera will daran vorbei gelenkt werden. Alles im elektrischen Schritttempo. Dann wieder Stopp. Nichts rollt mehr. Von hinten kommt ein Abschlepper.
Der Opel ist ein Geschoss, sagt Horx. Ein E-Motor mit 150 PS, der hat seinen Sohn davon überzeugt, dass Elektroautos doch sexy sein können. Mit dem Ampera glüht er gerne über deutsche Autobahnen, auf dem Gebiet der Elektromobilität gibt es derzeit nichts Besseres, sagt der Forscher. Wenn der Fuß von der Bremse geht, rollt der gestaute Ampera wieder an. Vielleicht kriegen wir den Flieger noch. Nach Stuttgart zu einem Mobilitätskongress.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 19.05.2014 aktualisiert am 19.05.2014
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