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Opel
Der Opel Ampera im ultimativen Check: Elf Tage lang ist das Elektroauto intensiv getestet worden. Dabei wurden viele schöne Geschichten erlebt. Diese sind in elf Erlebnisberichten festgehalten.
Buchhaltung ist schön. Im Ampera wird das Fahrtenbuch vom Rechner geführt. Information tut gut, und Rechnen schafft Fakten. Zahlen, die für den Stromer sprechen. Der Ausflug zum Shop-Hot-Spot an der A5 bei Darmstadt wird zur Testfahrt in die Zukunft. Der Ampera meldet zum Start eine pralle Batterie und eine elektrische Reichweite von 62 Kilometern. Erfahrung hilft: Der Stromer lässt sich „artgerecht“ bewegen.
Das frühe Zurücknehmen des Fahrpedals schont und fördert die Rückgewinnung. Das lohnt sich: Nach 62,6 km bei Ankunft im Parkhaus werden ein Verbrauch von 9,8 kWh und noch 6 km Reichweite signalisiert. Das ist zu wenig für die Rücktour, aber der Benziner ist ja dabei – und im Loop-Center darf kostenfrei Strom gezapft werden. Eine schöne Geste. Also wird der Ampera flott angedockt, und schon pumpt er sich wieder auf – wie die Maikäfer in der Kastanie gegenüber.Der Ampera-Rechner signalisiert: Um 16.45 Uhr soll der Akku wieder prall sein. Doch weit gefehlt. Bei pünktlicher Abholung wird eine elektrische Reichweite von lediglich 30 km offeriert. Das kann nicht reichen und prompt wird nach insgesamt 94,5 km der Benziner aktiviert. Fast unmerklich nimmt er seine Dienste auf und sorgt für Stromnachschub. Aber kein Angstschweiß auf der Stirn. Liegenbleiben ohne Strom gibt es nicht.
124,6 km werden für die Einkaufstour notiert. Dafür flossen 14,9 kWh und ein in Strom umgesetzter Benzinverbrauch von 1,8 Liter je 100 km in die Gesamtrechnung ein. Unser Haushaltsstrom kommt für 26,4 Cent je kWh aus der Steckdose. Das geht über andere Anbieter billiger. Aber wir scheuen den Wechsel-Aufwand und fahren lieber zum Einkaufen mit dem elektrischen Ampera.
Wolfgang Peters/mid
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 20.05.2014 aktualisiert am 20.05.2014
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