Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Die Kosten rund ums Auto sind in den vergangenen Jahren explosionsartig gestiegen. Viele Autobesitzer suchen daher nach Einsparmöglichkeiten und sind ausgerechnet bei den Reparaturen und Wartungsarbeiten fündig geworden. Inspektionen werden aufgeschoben, kleinere Reparaturen erledigt man selbst, für größere Eingriffe fehlt das Geld. Die großen Prüforganisationen wie TÜV oder GTÜ haben im vergangenen Jahr bei fast jedem fünften Fahrzeug erhebliche Mängel festgestellt. Fast neun Millionen Pkw sind demnach mit schweren technischen Mängeln auf deutschen Straßen unterwegs.
Gespart wird vor allem bei älteren Autos; hier ist die Mängelquote besonders hoch. Besitzern dieser Fahrzeuge bietet sich aber mit der zeitwertgerechten Reparatur eine vergleichsweise günstige Alternative, das Auto in einem verkehrssicheren Zustand zu halten. Dabei werden nicht teure Originalteile verwendet, sondern Ersatzteile, die in einem angemessenen Verhältnis zum aktuellen Wert des Fahrzeugs stehen sollen.
Als beste Möglichkeit zu sparen, ohne die Qualität zu vernachlässigen, gilt der Einbau so genannter Identteile: Sie werden von den Zulieferern der Originalbauteile produziert, es fehlt lediglich das Markenlogo. Nach Angaben des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA) kann der Preisvorteil im Einzelfall bis zu 50 Prozent betragen. Kostenbewusst reparieren lässt es sich außerdem mit der Verwendung gebrauchter, wiederaufbereiteter oder nachgebauter Komponenten. Dies betrifft vor allem Bauteile, die nicht sicherheitsrelevant sind. Autofahrer sollten daher in der Werkstatt nach Alternativen zur Reparatur mit Originalteilen fragen.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 27.06.2006 aktualisiert am 27.06.2006
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.